Das Dilemma liegt darin: „Er kann nicht „nein“ sagen, das konnte er noch nie“

In der Schilderung, die ich aufschnappte, ging es scheinbar um den Lebensgefährten der Frau, die sich auf einer Bank mit einem Mann unterhielt. Wir wollen da nicht weiter zuhören, es geht immerhin um Privates. So genau mag man`s wirklich nicht wissen. Was mir seitdem im Kopf herum geht, ist die Frage: Ist es wirklich so unangenehm „Nein“ zu sagen, wenn man etwas partout nicht möchte? Ein halbherziges „Na schön, wenn Du es so willst…“ kann man zwar einige Male hinnehmen, aber anhaltend? „Nein, ich mag nicht“, muss man lernen. Ich habe es gelernt Meiner Meinung nach jedenfalls oder meinem Gefühl zufolge, ist ein klares „Nein“, das wo es angebracht ist, besser als ein schwammiges „Jain“.

Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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