Wettskandal in Gelsenkichen?
Die PARTEI goes Trabrennbahn

Am einem scheinbar harmlosen Mittwoch vor zwei Wochen begab sich die PARTEI Essen auf ein kulturelles Abenteuer, das seinesgleichen sucht. Mit dem Ziel, die pulsierende Kulturszene des Ruhrgebiets zu erkunden, wagten wir uns in das Herz der Pferderennkunst: die Trabrennbahn in Gelsenkirchen.

Begleitet von unserer unerschütterlichen Überzeugung und festen Überzeugung von unserem unerschütterlichen Wissen in allen Lebensbereichen, traten wir den Ausflug an. Ausgestattet mit einem kleinen Budget, das wir natürlich aus reinem Prinzip demokratisch durchgeboxt hatten, waren wir voller Vorfreude auf die Trabrennen und die unzähligen Möglichkeiten des finanziellen Gewinns.

Doch wie das Schicksal es wollte, wurden unsere Pläne von der unberechenbaren Natur des Glücksspiels durchkreuzt. Fest davon überzeugt, dass wir die absoluten Insider-Tipps für die Rennen hatten, verzockten wir unser hart verdientes Demogeld. "Der Pferd heißt Horst" und "Alles auf Liebesspieler" waren nur einige der todsicheren Empfehlungen, denen wir blind vertrauten.

Doch während wir uns in einem Strudel aus Niederlagen und verlorenen Wetten wiederfanden, lernten wir eine Vielzahl von faszinierenden Persönlichkeiten kennen. Von den mysteriösen Gestalten, die die Rennbahn bevölkerten, bis hin zu den eigenartigen Regeln der gastronomischen Versorgung, die einem eigenen Universum zu folgen schienen, war jeder Moment ein Abenteuer für sich.

Am Ende des Tages, als wir die Trabrennbahn in Gelsenkirchen verließen, konnten wir aufatmen. Glücklicherweise waren wir nur zu Besuch und hatten keinen dauerhaften Schaden davongetragen. Und obwohl unsere Geldbeutel leichter waren als zuvor, war unser Geist erfüllt von den Erlebnissen und dem Spaß, den wir trotz allem hatten.

Doch die größte Überraschung kam zum Schluss: Wir hatten nie tatsächlich gewettet. Unsere "sicheren Tipps" erwiesen sich als bloße Spekulationen, und unser Demogeld blieb unberührt. Ein wahrhaftiger Beweis dafür, dass es manchmal nicht auf das Geld ankommt, sondern auf das Abenteuer und die Erfahrungen, die man dabei sammelt. Und das, meine Damen und Herren, ist Politik in seiner reinsten Form: voller Überraschungen und unerwarteter Wendungen.

Autor:

Karl Heinz Stauder aus Essen-Süd

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