Sportliche Vierbeiner ziehen alle Register
Zauberwort "Agility"

Ramona Pierotti und Maik Piskorski mit ihren Vierbeinern: ein Teil des „Dreamteams“ vom Hedwig Dransfeld Platz. Gemeinsam wird hier so mancher Parcours nahezu mühelos absolviert. | Foto: HDH/ GSE
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  • Ramona Pierotti und Maik Piskorski mit ihren Vierbeinern: ein Teil des „Dreamteams“ vom Hedwig Dransfeld Platz. Gemeinsam wird hier so mancher Parcours nahezu mühelos absolviert.
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Wer glaubt, dass „Agility“ nur Vierbeiner fit macht, der irrt. Auch Zweibeiner kommen dabei ganz schön ins Schwitzen. So auch im Haus am Hedwig Dransfeld Platz der GSE gGmbH in Essen-Altendorf. Agility setzt ein hohes Maß an Beweglichkeit und Geschick bei Mensch und Tier voraus. Die Hundesportart aus England ist innerhalb des Tierkonzeptes der GSE fest etabliert.

Die Vierbeiner muss man dazu nicht lange bitten. Ein Blick und - schwupp - stehen sie auch schon inmitten des liebevoll angelegten Parcours und wollen gefordert werden. James, Lajka, Odin, Balou, Bobby und Schröder sind eine bunte Truppe, die auch gerne mal alles durcheinander bringt. Doch stellt man ihnen einzelne Aufgaben, sind sie hochkonzentriert.
Der Parcours besteht aus mehreren Hürden, Laufsteg, Tisch, Tunnel, Wippe und Reifen. Auch Slalom müssen die Hunde drauf haben, wenn sie, geführt von Herrchen oder Frauchen, den Parcours durchlaufen. Das Team „Mensch und Hund“ sollte den Parcours schnell und möglichst fehlerfrei bewältigen.

Gegenseitige Rücksichtnahme

Was bei Agility im Haus am Hedwig Dransfeld Platz (HDH) aber in erster Linie im Vordergrund steht, ist der Spaß, den Mensch und Tier zusammen haben.
Der eingezäunte Hundeparcours im Gemeinschaftsgarten des Hauses der GSE gGmbH war schnell errichtet. Lediglich eine Materialpauschale von 100 Euro musste bereitgestellt werden, um die „Fitnessgeräte“ für die Vierbeiner anzuschaffen.
So konnte die Idee von Ramona Pierotti, Bewohnerin des HDH, zügig umgesetzt werden.
Die Bewohner lernen, auf das Tier einzugehen, dabei nonverbale Kommunikation einzusetzen und fördern zugleich ihre Empathie. Gegenseitige Rücksichtnahme ergibt sich wie von selbst.

Einmal pro Woche Training

Auch ansonsten eher antriebsarme Bewohner werden durch Agility zu mehr Bewegung motiviert. Generell gilt, dass das Tierkonzept der GSE die Herzen öffnet. Ob eigene Hunde vor Ort oder auch regelmäßiger Hundebesuch in den einzelnen Einrichtungen - im Umgang mit Tieren verändern sich viele Menschen zum Positiven.
Mindestens einmal pro Woche trifft man sich im Agility-Parcours des HDH in Altendorf und genießt den engen Kontakt zum Tier. Und auch James, Lajka, Odin, Balou, Bobby und Schröder sind begeistert – für Extra-Streicheleinheiten und Bewegung sind sie immer zu haben.

Ramona Pierotti und Maik Piskorski mit ihren Vierbeinern: ein Teil des „Dreamteams“ vom Hedwig Dransfeld Platz. Gemeinsam wird hier so mancher Parcours nahezu mühelos absolviert. | Foto: HDH/ GSE
Hier kommt auch der Kleinste ganz groß raus. | Foto: HDH/ GSE
Autor:

Petra de Lanck aus Essen-Süd

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