Tusem-Handballer verlieren knapp
Trotz der 24:27-Niederlage war TUSEM-Trainer Maik Handschke nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Schü tzlinge. „Am Ende hat uns dann auch die Kraft gefehlt, um etwas Zählbares mitzunehmen, aber insgesamt haben wir eine gute Leistung gezeigt.“
Denn der TUSEM, bei dem Philipp Pöter, Hannes Lindt und Simon Ciupinski je fünfmal trafen, musste mit dem Aufgebot von gerade einmal acht Feldspielern im Hexenkessel von Saarlouis antreten. Es entwickelte sich von Beginn an das im Vorfeld erwartete enge Duell auf Augenhöhe, in der sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorteil erarbeiten konnte. Mal legte Saarlouis vor, dann wieder der TUSEM.
In der Schlussphase des ersten Durchgangs ermöglichte eine Parade von Jan Kulhanek gegen Danijel Grgic dann die erste größere Führung der Margarethenhöhe, die Lindt und Pöter zum zwischenzeitlichen 15:12 nutzten. Doch die HGS blieb auf Tuchfühlung, konnte kurz nach dem Wechsel zum 17:17 ausgleichen und eine Viertelstunde vor dem Ende war beim Stand von 20:20 noch kein Sieger in Sicht.
Doch beim Handschke-Team forderten die anstrengenden 45 Minuten ihren Tribut, die Hausherren bogen mit vier Toren in Folge auf die Siegerstraße ein und konnten am Ende einen knappen, aber verdienten Triumph feiern. Vor allem den wurfstarken Rückraum mit Daniel Fontaine, Danijel Grgic (je 6) und Jonathan Julvecourt (5) konnten die Essener nicht bändigen.
Am Freitag, 16. September, kommt das Handball-Team aus Friesenheim um 19.30 Uhr zum Tusem nach Essen.
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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