Tusem bringt Rekordmeister ins Schwitzen
Eine ausverkaufte Halle, eine fantastische Stimmung in der Arena Am Hallo und dank eines überragenden Jan Kulhanek in der ersten Halbzeit den THW Kiel richtig geärgert.
Am Ende konnte der Deutsche Rekordmeister sich jedoch klar mit 37:25 (18:14) durchsetzen.
Ole Rahmel (7) und Fabian Böhm (6) erzielten die meisten Tore für den Tusem, während bei Kiel Niclas Ekberg (7/6) am häufigsten traf.
Die Rollen waren vor dem Anpfiff bereits klar verteilt, entsprechend unbekümmert konnte der Tusem loslegen. Ole Rahmel mit dem Gegenstoß und Niclas Pieczkowski brachten ein schnelles 2:0 (2.), ehe der THW ins Spiel fand. Kiel spielte seine individuelle Klasse immer wieder aus, der Tusem hatte zum einen einen starken Jan Kulhanek, der schon im ersten Durchgang 14 Paraden zu Buche stehen hatte, spielte zum anderen aber auch seine Angriffe konsequent zu Ende und blieb auch nach dem 2:4 (6.) vorerst in Schlagdistanz.
Nach zwanzig Minuten konnte der stark aufspielende Fabian Böhm den Anschlusstreffer zum 11:12 setzen, Thierry Omeyer musste die Partie zu diesem Zeitpunkt bereits von der Tribüne verfolgen. Der Olympiasieger war aus dem Tor geeilt, um einen Gegenstoßpass abzufangen, mit Ole Rahmel zusammengeprallt und hatet dafür die Rote Karte erhalten. Doch der Rekordmeister bekam die Partie nun etwas besser in den Griff und setzte sich bis zur Pause auf 18:14 ab. Ein Vorsprung, der auch nach dem Wiederanpfiff und durch Kropps 19:23 (43.) Bestand hatte. Erst dann nahm der THW-Express immer mehr Fahrt auf und sicherte sich den 37:25-Auswärtserfolg.
Am 27. Oktober fährt die Tusem-Crew um 19 Uhr zum TuS N.-Lübbecke. (krebietke)
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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