Tusem am Limit
„Das war heute am Limit, was wir gespielt haben“, so TUSEM-Trainer Christian Prokop nach der 30:35-Niederlage gegen den TuS N-Lübbecke. Ein überragender Niclas Pieczkowski, der am Ende mit neun Toren erfolgreichster Torschütze der Margarethenhöher, bei den Gästen traf Drago Vukovic ebenfalls neunmal.
„In der Summe war unsere Abwehr- und Torhüterleistung nicht gut genug“, so Prokop, der vor allem mit der ersten Halbzeit „ganz zufrieden“ war. Die Gäste erwischten zwar den besseren Start, doch dann kämpfte sich der TUSEM nach anfänglichen Drei-Tore-Rückstand in die Partie und glich beim 8:8 (15.) aus. Doch der Führungstreffer sollte einfach nicht gelingen, der TuS „konnte immer wieder den Ball weiterspielen“ und letztlich auch das Tor machen. „Wir wussten, dass es hier schwer wird“, so Gennadij Chalepo für den es letztlich auch „eine Kraftfrage“ war. Dem TUSEM schmeckte zum Ende des ersten Durchgangs auch die kurze Manndeckung gegen Fabian Böhm nicht, die Gäste zogen mit drei Toren in Folge in den Schlussminuten noch zum 16:19-Pausenstand davon.
Zwei Paraden von Jan Kulhanek und zwei Treffer von David Breuer ermöglichten dem TUSEM nach dem Seitenwechsel den direkten Anschlusstreffer, doch mehr ließen die Gäste nicht zu. Die Führung pendelte zwischen ein und drei Toren. „Spannend war es bis zum 27:28 und 28:30“, so Prokop.
Doch dann häuften sich bei den Margarethenhöhern auf der einen Seite die Fehler, die Ostwestfalen hingegen konnten mit vier Toren zum 28:34 die Partie endgültig entscheiden. Mehr als das Ergebnis anschließend noch in Grenzen zu halten, war nicht drin.
Am 17. April trifft das TUSEM-Team auswärts auf den HSV Hamburg. Anwurf: 20.15 Uhr. (krebietke) Fotos: Gohl
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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