RWE am Samstag gegen den SC Wiedenbrück
Tarnat gibt beim 7:0 im Niederrheinpokal sein Debüt

RWE-Trainer Christian Neidhart brachte im Niederrheinpokal die zweite Garnitur inklusive dreier A-Junioren. | Foto: Markus Endberg
  • RWE-Trainer Christian Neidhart brachte im Niederrheinpokal die zweite Garnitur inklusive dreier A-Junioren.
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Regionalliga-Spitzenreiter Rot-Weiss Essen hat im Fußball-Niederrheinpokal erwartungsgemäß die dritte Runde erreicht. Am Mittwochabend siegte die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart beim Bezirksligisten Sportfreunde Neuwerk standesgemäß mit 7:0 (3:0). Dabei gab der Ex-Hannoveraner Niklas Tarnat sein Debüt im RWE-Trikot. Der zuletzt vertragslose 23-jährige Mittelfeldspieler, Sohn von Ex-Nationalspieler Michael Tarnat, war erst am Vormittag verpflichtet worden.

Erwartungsgemäß tauschte Trainer Christian Neidhart gegenüber dem 11:0-Kantersieg beim KFC Uerdingen fast komplett die Startelf. Lediglich Felix Herzenbruch durfte von Beginn an ran, ansonsten bekam die zweite Garnitur inklusive der drei A-Junioren Oguzcan Büyükarslan, Mustafa Kourouma und Giuliano Zimmerling eine Chance. Letzterer brachte den Favoriten in der 34. Minute in Führung, Zlatko Janjic (36. und 38.) sorgte mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Nach dem Wechsel erhöhten Felix Heim (50.), Oguzcan Büyükarslan (61. und 87.) sowie Oguzhan Kefkir (83.) auf 7:0.

Unangenehmer Gegner

Im Regionalliga-Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den SC Wiedenbrück wird Christian Neidhart wieder auf sein bewährtes Personal zurückgreifen. Auch Daniel Heber, der in Neuwerk in der ersten Halbzeit mitwirkte, steht wieder zur Verfügung.
Mit einem Sieg wollen die Essener ihre Tabellenführung festigen. Allerdings ist der SC Wiedenbrück ein unangenehmer Gegner, wie die Bilanz beweist: Von den letzten neun Begegnungen an der Hafenstraße gewann RWE exakt eine. Dreimal trennten sich die beiden Kontrahenten remis, fünfmal ging der SCW als Sieger vom Platz. Im Eröffnungsspiel der vergangenen Spielzeit erzielten die Ostwestfalen in der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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