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Starke Siege für VKJ-Boxer

Gestern fand in Velbert die Vorentscheidung der Rhein-Ruhr-Wupper-Meisterschaft in der Sporthalle Birth statt. Mit dabei Koray Aslan, Abdelhakim Zaitouni und Daniel Kovalov aus dem Jugendprojekt „VKJ-Talentschmiede Ruhrpott“ in Kooperation mit dem Boxring Essen e.V.

Gegen Göcmen Mahir Muhitin vom Boxring Düsseldorf stieg Koray Aslan in der Klasse „Junior 66 kg VF“ als Erster in den Ring und verlor. „Das war knapp“, so Trainer Mohamed Zaitouni, der sich gemeinsam mit Gjevdet Gashi um die VKJ-Sportler kümmerte.
Das regelmäßige Training zahlte sich für Daniel Kovalov diesmal voll aus. „Er war so konzentriert und kontrolliert und hat ruhig auf seine Chance gewartet“, lobte Trainer Gjevdet Gashi. „Das alles hat sich ausgezahlt. Er hat seinen Gegner Maximilian Kowarz vom TV Paderborn zweimal eiskalt auf die Bretter geschickt.“ So konnte der VKJ-Sportler vorzeitig gewinnen.
Mit jedem Sportler fiebert das Trainerduo mit, als würden die beiden ehemaligen Wettkämpfer noch selbst im Ring stehen. Aber der dritte Fight hatte es am frühen Samstagabend in sich. Mohamed Zaitounis Sohn Abdelhakim stieg in den ring gegen Resul Kocmaz, der als Sportler des Velberter BC auch noch den klaren Heimvorteil hatte. Die Nervosität war Trainer „Mo“, wie er von seinen Schützlingen genannt wird, anzusehen. Gut, dass die Rollen des Trainerduos klar verteilt sind. Im Fight gibt es Tipps von Gjevdet Gashi, der hier im Kampf der Klasse „Elite VF 67“ nicht viel zu tun hatte. „Er hat seinen zweiten Sieg souverän errungen“, kommentierte Gjevdet Gashi stolz. „Da in seiner Klasse acht Kämpfer gemeldet waren, muss er nächste Woche nochmal in der Halbfinalrunde in Hilden in den Ring und wenn alles klappt kann er dann auch im Finale in Mönchengladbach die Boxhandschuhe schnüren“, so Mohamed Zaitouni, der sich auch freute, dass nicht nur sein Sohn Unterstützung von der Familie hatte. „Daniels Eltern sind auch mitgefahren und es freut uns total, dass immer mehr Familien die sportlichen Erfolge ihrer Söhne anerkennen und sie unterstützen“, so Zaitouni abschließend.