SPD Frohnhausen begrüßt Netzschluss in der Nord-Süd Radwegeverbindung – ausreichende Sicherheit am Übergang Frohnhauser Weg muss erneut geprüft.
An der Stadtgrenze Mülheim und Essen finden die beiden Radwege „Rheinische Bahn“ und „Gruga Trasse“ demnächst Anschluss. Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut das Verbindungsstück von der Straße Kaldenhoverbaum bis zum Frohnhauser Weg aus.
Die Frohnhauser SPD war „neugierig“ und besichtigte den Stand der Bauarbeiten am Übergang Frohnhauser Weg an der Stadtgrenze zu Mülheim.
SPD MdB Petra Hinz: Wir freuen uns auf die Eröffnung des neuen Abschnitts im Mai. Der gesamte Essener Westen und der Essener Süden profitiert dadurch sehr. Unsere Stadtteile werden mit durchgehenden Fahrrad-/Wanderwegen, wie in diesem Fall in südlicher Richtung über Rüttenscheid zum Baldeneysee, nach Osten über Universität zur Stadtmitte durchgehend erschlossen.
“Das neue Teilstück des Rad-/Wanderweges führt jetzt über die beiden Tunnel der Heißener Straße. Über eine „Rampe“ zum Frohnhauser Weg kommt man auf den Gruga Radweg. Die Gefahrenstelle Tunnel ist damit beseitigt. Allerdings die Überquerung des Frohnhauser Weges an der Stadtgrenze zu Mühlheim ist noch als problematisch anzusehen. Dies wurde anlässlich einer Besichtigung der Kreuzung Radweg/Frohnhauser Weg durch die Frohnhauser SPD deutlich. Es muss die Sicherheit am Übergang noch einmal geprüft werden“, so die SPD Ratsfrau Jutta Pentoch
Frohnhauser Radwegenetz muss zügiger realisiert werden
SPD Bezirksbürgermeister Klaus Persch: Vorrangig sind die bereits vorhandenen Radwegetrassen in Frohnhausen auszubauen und ans Netz anzuschließen. Im Zuge des Radwegenetzes für Frohnhausen sollen die Frohnhauser Quartiere an alle neuen Radwege auf den ehemaligen Bahntrassen verkehrssicher angeschlossen werden. Für den Essener Westen hat jetzt höchste Priorität ein Radweg auf der Onckenstraße und auf der Martin-Luther-Straße. Wie schon auf der Altendorfer und der Hirtsiefer Straße begonnen, sollen die Stadtteile Holsterhausen, Frohnhausen und Altendorf mit einem durchgängigen Radweg sicher verbunden werden.
Die Radautobahn durchs Ruhrgebiet muss an die Trassen zum Essener Süden einbeziehen und deren Förderfähigkeit herstellen
“Essen muss mit seinem Radwegenetz aus den ehemaligen Bahntrassen der Rheinischen Bahn als Regionale Radstrecke durch den Westen ein wesentlicher Bestandteil der Ergänzung der Radautobahn werden. Mit dem Streckenausbau der
- Trasse Ruhrgebiet Nord – Emscher Radautobahn - Emscher Route
- Essen Mitte mit den Nord-Südverbindungen zwischen den Trassen
- und der Traditionellen Kaiserroute Aachen-Paderborn, deren Teilabschnitt die Ruhrgebiets Südtrasse Essen mit Ruhr und Baldeney-See bildet,
kann Essen wesentlich mehr Freizeit- und Tourismusinfrastruktur teilhaben und auch viele Wege zum Wasser erschließen, so SPD MdB Petra Hinz.
Autor:Petra Hinz aus Essen-Süd |
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