3.000 Euro wurden durch Polarsoccer für Lichtblicke erspielt
Rutschend und schlitternd
Da ist sie wieder, die Gaudi auf der Eisfläche von Essen.OnIce. Ob Profi-Musiker, Beachvolleyballer, Kanupolo-Spieler oder Fußballer - im Vorlauf zur Polarsoccer-WM auf dem Kennedyplatz gab es in der Vorrunde wieder ein interessantes Kräftemessen. Im Rahmen des schon traditionellen Benefizspiels für die Aktion Lichtblicke e.V. spielten die AllbauSporties gegen die StadtwerkeAllstars.
Für einige Spieler wie die 257ers Mike Rohleder und Daniel „Shneezin“ Schneider oder auch RWE-Chef Marcus Uhlig und Beachvolleyballer Alexander Walkenhorst war die Aufregung vor dem Benefizspiel schon etwas größer, da sie erstmals auf dem Eis am Kennedyplatz standen. „Man weiß nicht so richtig, was einen nun erwartet und hoffentlich gibt’s keine Verletzung“, war der Tenor. Aber spätestens nach den ersten Rutscheinlagen war der Bann gebrochen und auch sie begeisterten die Zuschauer nicht nur mit Hacke, Spitze und Toren, sondern auch mit unfreiwilligen sportlichen Ausrutschern, was bei Polarsoccer, Fußball auf Eis in Hallenturnschuhen und gepolsterter Eishockeyausrüstung, dazu gehört. Vor allem der 2,06 Meter lange Alexander Walkenhorst machte trotz seiner Körpergröße eine tolle Figur auf dem Eis.
Jedes oder auch jedes nicht erzielte Tor wurde süffisant von Moderator Uwe Loch am Mikrofon kommentiert und von der Stadtwerke Essen AG und der Allbau GmbH mit 50 Euro an „Lichtblicke e.V. “ honoriert. Am Ende stand es leistungsgerecht 25:25 und 257ers und Rot-Weiss Essen spendeten noch dazu. Dies bedeutete: 3.000 Euro für die Aktion Lichtblicke e.V. „Es war wieder der erwartete Spaß für Zuschauer und Spieler“, so Dirk Pomplun.
Die Finalrunde findet am Freitag und Samstag, 22. und 23. Februar, statt.
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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