Benefiz-Polarsoccer auf dem Kennedyplatz
Promis wagen sich aufs Eis und erspielen 3.000 Euro für Lichtblicke

Ein leistungsgerechtes Unentschieden auf dem Eis: 25:25 ging die Benefiz-Polarsoccer-Partie auf dem Kennedyplatz aus. So kamen 3.000 Euro für die Aktion Lichtblicke zusammen. | Foto: Allbau
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  • Ein leistungsgerechtes Unentschieden auf dem Eis: 25:25 ging die Benefiz-Polarsoccer-Partie auf dem Kennedyplatz aus. So kamen 3.000 Euro für die Aktion Lichtblicke zusammen.
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In ihren Bereichen sind sie echte Könner. Beim Beachvolleyball, Kanupolo oder Fußball macht ihnen so schnell niemand etwas vor. Eine spiegelglatte Eisfläche war für sie allerdings Neuland. Beim Polarsoccer-Benefiz, dem Vorlauf zur Polarsoccer-WM 2020 auf dem Kennedyplatz (7./8. Februar Vorrunde, 14./15. Februar Finalrunde), hängten sie sich trotz des ungewohnten Untergrunds voll rein. 

Im Rahmen des schon traditionellen Benefizspiels für die Aktion Lichtblicke e.V. spielten die AllbauSporties mit Marcus Uhlig (Chef von Rot-Weiss Essen),  Marvin Pelz (Kanupolo-U21-Nationalspieler der Rothe Mühle Essen 1924),  Jaron Siewert (Trainer der Bundesliga-Handballer des TUSEM), Marcel Werzinger (Trainer vom VC Allbau Essen / 2. Bundesliga-Volleyballerinnen),  Marc Enger, Kapitän der Oberliga-Fußballer von Spvgg. Schonnebeck und Dieter Remy von der Allbau GmbH gegen die StadtwerkeAllstars. Die liefen in diesem Jahr mit Beachvolleyballer Alexander Walkenhorst,  Jörn Nowak (Sportlicher Leiter von Rot-Weiss Essen), Thomas Böttcher (Chef der Bundesliga-Skaterhockey-Mannschaft Wohnbau Rockets), Florian Zeutschler (Geschäftsführer der Bundesliga-Fußballerinnen der SGS Essen), Maximilian Krohn (Radio Essen) und  Günther Oberholz (FC Kray) auf.  

TuSEM-Trainer Siewert stand vor seiner Eispremiere

Für TuSEM-Trainer Jaron Siewert oder Spvgg. Schonnebeck-Kapitän Marc Unger war die Aufregung vor dem Benefizspiel groß. Sie standen vor ihrer Eispremiere: „Man weiß nicht so richtig, was einen nun erwartet“, war der Tenor. Aber spätestens nach den ersten Rutscheinlagen war der Bann gebrochen und auch sie begeisterten die Zuschauer nicht nur mit Hacke, Spitze und Toren, sondern auch mit unfreiwilligen sportlichen Ausrutschern, was bei Polarsoccer, Fußball auf Eis in Hallenturnschuhen und gepolsterter Eishockeyausrüstung, dazu gehört. Jedes oder auch jedes nicht erzielte Tor wurde süffisant vom Mit-Erfinder des Polarsoccers, Uwe Loch, am Mikrofon kommentiert und von der Stadtwerke Essen AG und der Allbau GmbH mit 50 Euro an „Lichtblicke e.V. “ honoriert.
RWE-Geschäftsführer Marcus Uhlig erhöhte um 10 Euro pro Tor. Am Ende stand es leistungsgerecht 25:25. Dies bedeutete: 3.000 Euro für die Aktion Lichtblicke e.V.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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