Nach dem WM-Aus der Deutschen wird Public Viewing in Essen deutlich reduziert
Das Ausscheiden der Deutschen Fußballnationalmannschaft am letzten Mittwoch hat nicht nur eine große Enttäuschung ausgelöst. Sie hat auch den Veranstaltern von Public Viewings einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Erstmalig kam das Ende für die Deutschen bereits in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft. Trotz der nicht überragenden Vorbereitungsspiele also ein Ergebnis, mit dem aus der Erfahrung heraus nicht wirklich gerechnet wurde. Schließlich gelten die Deutschen traditionell als "Turniermannschaft". Doch die relative Sicherheit, auch Achtelfinale, Viertelfinale und womöglich noch mehr Begegnungen mit deutscher Beteiligung zeigen zu können, löste sich in Luft auf.
Ungeachtet des vorab betriebenen organisatorischen Aufwands haben nun mehrere Public Viewing-Veranstalter in Essen entschieden, keine weiteren Spiele zu zeigen. Extra eingerichtet worden war an der Ursulastraße der "Rote Platz". Doch die dortige 11 Freunde-Arena ist ab sofort geschlossen, wie man seitens der Agentur TAS mitteilt: "Wir rechnen nicht mehr mit viel Interesse."
Weiter am Seaside Beach
Public Viewing ist drinnen ein ständiges Angebot in der Bar S6 am Stadtwaldplatz. Und drinnen wird es auch während der weiteren WM bleiben. Im Outdoor-Bereich aber gibt es keine Leinwand mehr.
Weiter macht dagegen das Seaside-Beach am Baldeneysee. In der dortigen Freiluft-Arena sind auch die kommenden Spiele der WM zu sehen.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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