Mit Fans im Rücken gewinnen
„Wir wollen auf jeden Fall am Freitag wieder zu Hause gewinnen“, erklärt Tusem-Sprecher Stephan Krebietke vor dem Match am 16. September um 19.30 Uhr in der Halle Am Hallo.
„Am Ende hat uns dann auch die Kraft gefehlt, um etwas Zählbares mitzunehmen, aber insgesamt haben wir eine gute Leistung gezeigt“, erklärte Tusem-Trainer Maik Handschke nach der 24:27 Niederlage gegen Saarlouis.
Der TUSEM, bei dem Philipp Pöter, Hannes Lindt und Simon Ciupinski je fünfmal trafen, musste mit dem Aufgebot von gerade einmal acht Feldspielern im Hexenkessel von Saarlouis antreten. Es entwickelte sich von Beginn an das im Vorfeld erwartete enge Duell auf Augenhöhe, in der sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorteil erarbeiten konnte. Mal legte Saarlouis vor, dann wieder der TUSEM.
„Wir sind mit unserem Saisonstart eigentlich ganz zufrieden“, erklärt Tusem-Sprecher, Stephan Krebietke. „Am kommenden Freitag wollen wir gegen die Mannschaft aus Friesenheim gewinnen, da wir uns ja das Ziel gesetzt haben, Zuhause immer zu gewinnen. Einfach wird‘s jedenfalls nicht, da Friesenheim in der letzten Saison noch in der ersten Bundesliga gespielt hat, aber mit der tollen Rückendeckung unserer Fans, werden wir den Sieg schon einfahren. Leider müssen wir nach wie vor auf Pavel Prokopec, der sich im ersten Spiel dieser Saison den Daumen gebrochen hat, und auf Felix Handschke, der wegen eines gerissenen Kreuzbandes ausfällt, verzichten. Wir werden aber hochmotiviert sein und mit dem jubelnden Publikum im Rücken das Spiel für uns entscheiden.“
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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