Gut gekämpft - trotzdem verloren
Trotz der 22:26-Niederlage war TUSEM-Trainer Maik Handschke zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Die Jungs haben über 60 Minuten echt gut gefightet“, so Handschke. Die Abwehr stand gut und hielt den torgefährlichen Angriff der Hansestädter weitestgehend im Zaum und auch in der Offensive spielte man sich diszipliniert die Chancen heraus. Diese machte dann aber Rostocks Keeper Simon Herold, der über zehn hundertprozentige entschärfte, zunichte.
So blieb es in der Anfangsviertelstunde eine ausgeglichene Partie, ehe die Hausherren dank ihres Schlussmannes mit drei Treffern in Folge auf 8:5 (19.) davonziehen konnten. Als mit Robert Runge ein weiterer erstligaerfahrener Spieler dann auf 10:6 erhöhte, musste Handschke acht Minuten vor der Pause mit einer Auszeit entgegensteuern. Innerhalb weniger Minuten kämpfte sich der TUSEM auf zwei Tore heran, ging letztlich aber mit einem Rückstand von vier Toren in die Pause (10:14).
Im zweiten Spielabschnitt brachten Guillaume Laout und Simon Ciupinski die Margarethenhöher erneut heran, doch Rostock verstand es sein Polster zu verteidigen. Wenn immer sich die Handschke-Sieben herangekämpft hatte, konnte sich Herold auszeichnen und verschaffte so seinem Team die Chance auf vier Tore davon zu ziehen. So bleib es am Ende bei einer 22:26-Niederlage für den TUSEM, der in Philipp Pöter (6) und Andre Kropp (5) seine erfolgreichsten Torschützen hatte. (Krebietke)
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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