S04 droht Negativrekord
Erik Stoffelshaus: „Schalke muss das Herz in die Hand nehmen“

Der prominente Steilpass-Tipper Erik Stoffelshaus erwartet vom FC Schalke 04 mehr Courage und ein offensiveres Auftreten. | Foto: Oliver Schaper
  • Der prominente Steilpass-Tipper Erik Stoffelshaus erwartet vom FC Schalke 04 mehr Courage und ein offensiveres Auftreten.
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Die Talfahrt beim FC Schalke 04 hält schon lange an. Sehr lange. Trotzdem winkt den Königsblauen noch ein Negativrekord. Der könnte nach dem 30. Spieltag und dem Auswärtsspiel gegen Union Berlin eingestellt werden. Was oder wer kann den freien Fall an den letzten fünf Spieltagen dieser Saison bremsen? Wir haben beim prominenten Steilpass-Tipper Erik Stoffelshaus (49) nachgehakt.

„Eines ist Fakt: Die Mannschaft ist, wie sie ist. An der kann nichts verändert werden“, sagt Erik Stoffelshaus, der jahrelang auf Schalke Manager war.

Erik Stoffelshaus: Schalke war gegen Düsseldorf und Bremen desolat

Großartig das Personal auswechseln kann S04-Trainer David Wagner sowieso nicht. Jean-Clair Todibo, Benjamin Stambouli, Omar Mascarell, Weston McKennie, Suat Serdar und Amine Harit stehen allesamt am 30. Spieltag nicht zur Verfügung. Doch eines ist für Erik Stoffelshaus unabhängig davon klar: „Die Auftritte in Düsseldorf und die erste Halbzeit gegen Bremen waren desolat. Noch dazu hat gezeigt, dass kein Ballbesitz nicht zum Erfolg führt.“

Für den gebürtigen Mülheimer ist daher die logische Schlussfolgerung, dass der FC Schalke 04 „das Herz in die Hand nehmen muss. Der S04 hält sich doch sowieso in Tabellen-Regionen auf, in denen im Prinzip nichts mehr passieren kann.“

Erik Stoffelshaus: Schalke muss eine andere Taktik wählen

Wenn es spielerisch nicht laufe, dann sollten laut dem prominenten Steilpass-Tipper „zumindest die Lauf- und Zweikampfwerte stimmen.“ Er sei zwar nicht beim Training dabei, doch die vergangenen Spiele - auch schon vor der Zwangspause - hätten gezeigt, dass verschiedene Spielansätze nicht funktioniert haben. „Also muss ich etwas anderes probieren. Da gibt es verschiedene Ansätze. Ob höher pressen, an anderen Stellen pressen, vertikal spielen, in die Tiefe spielen - auf jeden Fall muss Schalke dem Gegner zeigen, dass er präsent ist.“

Das war nach der Wiederaufnahme für die restliche Spielzeit bislang praktisch gar nicht der Fall. Seit elf Spielen warten die „Knappen“ auf einen Sieg. Folgt in Berlin gegen den Aufsteiger Union am Sonntag (15.30 Uhr) erneut kein Sieg, wäre ein Negativrekord eingestellt. So schlecht waren die Königsblauen erst einmal in ihrer Vereinsgeschichte: in der Saison 1996/1997.

Autor:

Redaktion Steilpass aus Essen-Süd

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