Drachenbootpower 2014-eine feuchtfröhliche Wasserparty
Morgens vor dem Wettkämpfen liegt eine fast unbeschreibliche Ruhe über dem Baldeneysee zwischen Regattahaus und Tribüne, kein Spaziergänger oder Radfahrer ist auf den Beinen. Dieses ändert sich mit nahen der Ersten Startzeit ,wo die Boote auf ihren Einsatz vorbereitet werden und ersten Teams anreisen und ihr Zelt beziehen. Später gibt es für die Steuermänner und Teamvertreter eine kurze Unterweisung zwecks Bewertung der Teams und der jeweiligen ersten Startzeit. Kurz danach steigt das Rennfieber und die Tribüne füllt sich mit Publikum. Die weites Anreise hatte ein Team aus dem Saarland Flying Energy aus Saarbrücken die sehr flott unterwegs waren . Im Starterfeld finden sich Teamnamen wie z.B die Transgender aus Bochum oder die Software-Enten die ziemlich erfolgreich unterwegs waren
. Am Rande am Ufer konnte man ein E-Bike oder ein E-Auto testen oder einen Berg erklimmen .Dann bestiegen die Teilnehmer ihre Boote und nahmen ihren Startplatz ein und das rennen konnte beginnen. Die ersten Drachenboote fuhren in China schon 500 vor Chr. damals wurden auch schon Rennen ausgefahren. Es finden zwei Qualifiktionsläufe statt danach die einzeln Cups mit zwei Läufen. Gefahren wurden die Drachenbootrennen für Jedermann. Das Team Transgender ist seit ein paar Jahren Publikumsliebling den sie treten gerne in originellen Kostümen auf, dieses Jahr war tauschten Männer und Frauen ihre Klamotten, sie holten seit ihren ersten Auftritt als Ferraris 2012 Samstags den Teampreis zum dritten Mal in Folge. Auch eine angesagte Verkleidung waren Schlümpfe der Teams Die Padelbugs die auf zwei Booten starteten .Daneben sorgte die Flying Energy die bisher schnellste Rennen auf dem See mit 1:00:27dies ist die Bestleistung 2014. Am Samstag gab es leichten Regen doch das hielt die Teams bei der Siegesfeier und Rennen nicht auf
.Auch am Sonntag sind wieder 22 Teams am Start. darunter die regelmäßigen Starter MS Testeron aus Essen und die sonntäglichen Teampreisgewinner 2013 Essens "Stern des Südens". Nun wieder aufs Wasser ,es gab morgens die zum Rennen die große Regendusche ,sie hielt die Teams nicht vom Paddeln ab und alle hatten trotzdem Spaß .so gab es eine Reihe sehenswerte Kostüme wie z.B die Superhelfer aus Essen die im Avengers-Style auftraten oder die Teampreisgewinner 2014 für den Sonntag die Arche Now ,die als Tiere verkleidet waren oder die Jet-Stream von der DRLG, die auch für die Sicherheit auf dem Wasser sorgten und ihr Team mit Blaulichtern der Rettungsbooten unterstützen. Die Superhilfen schlugen sich trotz deutlicher Unterzahl im Boot in einem Lauf gut sie waren 12 Mann Besatzung unterwegs, in der Regel sind 20 Leute im Boot .Die Zeiten Sonntags reichen nicht an das Samstags Ergebnis .Später klarte es wettertechnisch auf .Die Teams blieben im Gegensatz zu Samstag bis zum Schluss in ihren Kostümen bei der Siegerehrung .
Autor:Andreas Bister aus Essen-Steele |
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