Das Abtauchen 2015 des TSC Essen-Kupferdreh und dann das Fackel-Ruhr-Schwimmen.
Aus dem TSC-Nikolausschwimmen der vergangenen Jahre wurde dann 2015 das Fackel-Schwimmen in der Ruhr gemeinsam mit anderen Essener Tauchslubs.
Zunächst aber war zum Jahres-Tauch-Abschluss des TSC Essen-Kupferdreh das sogenannte Abtauchen vom 18.-20.September in Hemmoor nördlich von Stade, im sogenannten Land Kehdingen angesagt.
In dem ehemaligen Kreide-Steinbruch sorgt jetzt das eingedrungene Wasser für
die Taucher mit einem schönen Tauchplatz. Unter Wasser ist dort eine ausge-sprochene sehr gute Sicht für die Tauchgänge, was wo anders nicht immer so
toll ist.
Viele Teile der Ausrüstung des ehemaligen Betriebes liegen heute zum Antauchen unter Wasser bereit.
Neben der ehemaligen Rüttler-Anlage findet man dort aber auch Dinge, die dort nicht zu Hause waren.
Zum Beispiel Reste von Autos, Wohnwagen, eine Yacht und sogar ein kleines Flugzeug.
Der Hai, dem man auch begegnete, war jedoch nur ein Modell. Es gab also viele schöne Möglichkeiten für gute Bilder, so schwärmte unser Club-Mitglied,
der Jörg.
Für den Jahresabschluss im Wasser stand nun am 21. November das Fackel-Schwimmen in der Ruhr an.
Der Einstieg für die Schwimmer war dann an der Brücke in Steele-Horst und er Ausstieg dann an der Steele Brücke vorgesehen.
Mit ca. 30 aktiven Tauchern, 10 davon vom TSC-Essen-Kupferdreh, schwammen sie mit brennenden Fackeln in der Dunkelheit los.
Im vergangenen Jahr wurde diese Strecke 1 1/2 Stunden benötigt.
Dieses Jahr hatte die Ruhr Hochwasser mit entsprechender Strömung. So wurde das Ziel bereits nach 45 Minuten erreicht.
Eine geplante Trinkpause im Wasser war durch die Strömung und starke Fließgeschwindigkeit in der Ruhr nicht möglich.
So gab es dann später im Vereinsheim des Tauchvereins Essen-Vogelheim gemeinsam mit allen Schwimmern und den Nichtschwimmern einen schönen Nachspann mit Bewirtung.
Jetzt steht noch beim TSC Essen die Weihnachtsfeier an. Der Weihnachtsmann hat sich schon angekündigt.
Autor:Joachim Kinast aus Essen-Süd |
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