Essener Verein Be Strong For Kids organisiert Spendenaktion
Burpee-Wettstreit zur Unterstützung krebskranker Kinder

So sehen Burpees aus: Hier springen v.l.: Finn Eckert, Hannah Rost, Felix Meyer und Bjarne Brünjes. Rechts im Bild: Trainer Michael Husemann. | Foto: BSFK
2Bilder
  • So sehen Burpees aus: Hier springen v.l.: Finn Eckert, Hannah Rost, Felix Meyer und Bjarne Brünjes. Rechts im Bild: Trainer Michael Husemann.
  • Foto: BSFK
  • hochgeladen von Petra de Lanck

Burpees sind eine Kombination aus Kniebeuge, Liegestütze und Hocksprung. In Kombination wird so nicht nur Kraft trainiert, sondern auch Ausdauer und Koordination. Ein Burpee ist also eine echte Ganzkörper-Übung. Für den guten Zweck an seine Grenzen gehen - das erfordert die aktuelle Facebook-Challenge des Essener Vereins Be Strong for Kids, die nicht nur fit machen, sondern auch viel Unterstützung für kranke Kinder liefern soll.

Der Verein Be Strong for Kids hat im sozialen Netzwerk eine außergewöhnliche Spendenaktion ins Leben gerufen, die vom Athleten Damian Wierling für das Westdeutsche Protonentherapiezentrum am Essener Uniklinikum initiiert wurde.
Die Aktion "Burpees for Kids" soll Menschen in Bewegung bringen und damit etwas bewegen - die Unterstützung krebskranker Kinder, wünschen sich die Initiatoren.
Das Ziel ist formuliert: Entstehen soll eine Wohlfühl-Oase für Kinder und ihre Eltern im Westdeutschen Protonentherapiezentrum am Mühlbachtal. In diesem Raum werden Vorgespräche geführt und die Kids auf die Therapie vorbereitet. Er soll angstfrei und kindgerecht gestaltet werden. Was aktuell noch fehlt, ist eine Bewegungslandschaft, eine Wassersprudelsäule und Lichtinstallationen. Insgesamt wurden 2500 Euro zum Umbau des bis jetzt noch recht kargen Zimmers veranschlagt.

Verbindung von Sport und
sozialem Engagement

Und so funktioniert die Challenge: "Man hat eine Minute lang Zeit, soviele Burpees wie möglich zu machen. Dann fordert man fünf Social-Media-Freunde heraus, diese Challenge anzunehmen. Der, der beginnt, legt den Highscore vor und die, die verlieren, müssen dann die Burpees, die zum Highscore noch fehlen, zahlen", erklärt Jörn Schulz vom Vereinsvorstand Be Strong for Kids das Prinzip. Pro Burpee Differenz wird ein Euro für den guten Zweck auf das Spendenkonto von Be Strong for Kids überwiesen - mehr ist natürlich auch erlaubt. "Wir hoffen, dass keiner die Challenge ablehnt und alle gemeinsam mit ins Boot kommen", so Jörn Schulz. Gepostet wird das Ganze dann unter Be Strong for Kids zusammen mit den Teilnahme-Modalitäten und dem Ergebnis auf Facebook oder auch Instagramm #bestrongforkids.
Die Gestaltung des Raumes im Westdeutschen Protonentherapiezentrum geht zurück auf die Idee von Nicole Stember und ihrem Team des psychosozialen Dienstes. Als gemeinnütziger Verein griff Be Strong for Kids die Idee gerne auf und hofft, durch die "Burpees for Kids Challenge" möglichst viele Spenden generieren zu können. Vor allem bewegungsfördernde Projekte werden vom Verein gerne unterstützt. "Ich finde die Aktion sehr cool, da ich meine Leidenschaft für Sport mit sozialem Engagement verbinden kann", betont Damian Wierling, der seit 10 Jahren Leistungssport betreibt und zu den besten deutschen Schwimmern zählt.
Mehr Infos zum Verein auch unter www.bestrongforkids.de

So sehen Burpees aus: Hier springen v.l.: Finn Eckert, Hannah Rost, Felix Meyer und Bjarne Brünjes. Rechts im Bild: Trainer Michael Husemann. | Foto: BSFK
Jörn Schulz (rechts im Bild) und Damian Wierling von Be Strong for Kids hoffen auf eine große Resonanz der "Burpees for Kids Challenge". | Foto: BSFK
Autor:

Petra de Lanck aus Essen-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.