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Warum der Jackpot Jackpot heißt

Mit 21 Millionen Euro wartet in dieser Woche wieder ein beträchtlicher Jackpot bei der Lotterie Eurojackpot auf einen Gewinner. Und selbst wenn der Topf geleert wird: Jede Woche dürfen sich die Tipper erneut auf mindestens 10 Millionen Euro im Jackpot freuen.

Aber warum heißt der Jackpot eigentlich Jackpot? Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Kartenspiel Poker und setzt sich aus den Begriffen „Jack“ für „Bube“ und „pot“ für „Topf“ zusammen. Ein bestimmter Anteil der Lotterieeinsätze, wie beispielweise bei Lotto 6aus49 oder Eurojackpot, fließt in den sogenannten Jackpot. Seine Größe ist von der Anzahl der Spielteilnehmer abhängig und davon, wie schnell er geknackt wird. Wird der Jackpot bei einer Ziehung nicht abgeräumt, hat kein Spieler alle erforderlichen Zahlen richtig getippt. Dann bleibt die Summe im Topf. Bei den folgenden Ziehungen wächst sie entsprechend an.

Der erste Jackpot der deutschen Lotteriegeschichte wurde übrigens bei Lotto 6aus49 geknackt. Zwar wurde diese Lotterie bereits im Jahr 1955 eingeführt, jedoch existierten in den ersten Jahren noch verschiedene Gewinnobergrenzen. Die Bildung von Jackpots wurde erst 1985 erlaubt - den ersten Jackpot gab es am Samstag, 8. Juni 1985. Bei dieser Ziehung von Lotto 6aus49 blieb die Klasse 1 (damals noch „Sechs Richtige", es gab noch keine Superzahl) allerdings unbesetzt. Im Jackpot befanden sich für die folgende Ziehung 6,2 Millionen D-Mark. Bereits in der darauf folgenden Samstagsziehung wurde der Jackpot geknackt.

Den höchsten Jackpot der deutschen Lotteriegeschichte hat erst in diesem Jahr, am 12. April, ein Hesse geknackt – bei der Lotterie Eurojackpot gewann er mehr als 46 Millionen Euro. Man darf also gespannt sein, ob der aktuelle Jackpot weiter wächst oder es bereits an diesem Wochenende einen glücklicher Gewinner gibt.

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