TEP: Erfolgsmodell Teilzeit-Ausbildung
Seit mittlerweile fünf Jahren führt die Jugendhilfe Essen gGmbH (JHE) Betriebe und Auszubildende im Projekt TEP – Teilzeitberufsausbildung: Einstieg begleiten, Perspektiven öffnen – zusammen. Auch in diesem Herbst haben acht junge Frauen mit 30 Stunden pro Woche ihre Ausbildung in engagierten Essener Betrieben begonnen. Informationsgespräche für das nächste Jahr sind ab sofort möglich.
Beide Seiten profitieren: Junge Menschen haben trotz ihrer familiären Pflichten die Chance auf eine Ausbildung; Betriebe können sich über hochmotivierte und zuverlässige Auszubildende freuen. Vermittelt wurden vier Kauffrauen für Büromanagement in den Emschergenossenschaft Lippeverband, das Steuerbüro Heiermann, die Deutsche Telekom AG und die Funke Service GmbH. Zwei Bäckereifachverkäuferinnen haben ihre Stelle bei Peter Backwaren OHG und der Döbbe Bäckerei GmbH & Co KG angetreten und eine Kauffrau für Dialogmanagement lernt seit Kurzem in der opta data Abrechnungs GmbH.
Gute Erfahrungen
Zu den frischen Azubis zählt auch Maren Brunzen. Seit Oktober macht sie eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei der Firma Staples GmbH. Damit ist sie die zweite JHE-Azubine in der Zweigstelle Essen-Süd: „Wir haben gute Erfahrungen mit den Teilzeit-Auszubildenden gemacht“, berichtet Marktleiterin Iris Mädje-Frösler, „wie ihre Vorgängerin beweist Frau Brunzen echtes Organisationstalent.“
Für interessierte junge Eltern und Betriebe besteht schon jetzt die Möglichkeit, bei Ruth Schlüter telefonisch unter 88 54 310 oder per E-Mail an r.schlueter@jh-essen.de ein Info-Gespräch für Stellen des kommenden Jahres zu erhalten.
Autor:Jugendhilfe Essen aus Essen-Süd |
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