Schutz vor Einbrüchen - und wieder zahlt der "kleine Mann"

Sind in der dunklen Jahreszeit sehr aktiv: Einbrecher.
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  • hochgeladen von Dirk Bütefür

Nicht nur, dass mit Herbstbeginn die Tage erheblich kürzer werden, nein, am Sonntag wird die Uhr auch noch eine Stunde zurückgestellt. Das bedeutet, dass es abends noch früher dunkel wird. Und, dass es sich im Dunkeln gut „munkeln“ lässt, das besagt ja ein altes Sprichwort.#
Diese früher einsetzende Dunkelheit nutzen Einbrecher in diesen Tagen gerne, um in ihrem Schutz in Wohnungen einzubrechen. Die Zahl der Einbrüche verdreifacht sich sogar von Oktober bis zum Februar.
Die Polizei rät dazu, dass man die Haustür immer abschließen, kein Fenster auf „Kipp-Stellung“ stehen lassen und natürlich die Wohnungsschlüssel niemals auf dem Türrahmen, der Fußmatte oder im Blumenkasten verstecken soll.
Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, der installiert zusätzliche Sicherungen für Fenster und Türen. Denn: 40 Prozent der Einbrüche bleiben im Versuch stecken, wenn die Täten nicht in drei Minuten ihr Ziel erreicht haben.
Diese zusätzlichen Schlösser und Einbruchshemmer sind allerdings nicht gerade preisgünstig. Zwischen 200 und 300 Euro muss man berappen.
Warum müssen diese Kosten eigentlich von Privathaushalten gestemmt werden? Die Versicherungen haben doch auch ein großes Interesse daran, dass die Zahl der Einbrüche sinkt.
Wenn jemand ein Sicherheitsschloss oder sogar eine Alarmanlage in seiner Wohnung oder seinem Haus einbauen lässt, dann könnte die Hausratversicherung diese zusätzlichen Sicherungen und die Einbaukosten doch bezuschussen!

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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