Polizei und Stadt Essen wollen Präsenz vor Ort zeigen
Als Doppelstreife sind sie schon seit Jahren ein Team, jetzt teilen sie sich auch die Kaffeemaschine. In den neuen Räumlichkeiten der Stadtwache am III. Hagen in der City sind Polizei und Vertreter der Stadt Essen ab sofort für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort. "Wir wollen dort sein, wo die Menschen auch sind", betont Polizeipräsident Frank Richter.
Zusammen wollen die Polizei und die Stadt Essen ein Zeichen für eine noch engere Zusammenarbeit setzen. Mit festen Öffnungszeiten: montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr, sowie samstags von 12 bis 20 Uhr, bietet die Stadtwache eine Anlaufstelle und einen festen Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger.
Ob es sich um Auskünfte und Hilfestellungen bei sozialen, ordnungs- und sicherheitspolitischen Problemen handelt, oder andere konkrete Themen: Hauptschwerpunkte sind Angelegenheiten, bei denen sich die Zuständigkeiten von Polizei und Ordnungsamt überschneiden.
Polizeipräsident Frank Richter spricht von einer Gesamtkonzeption: Zur mobilen Wache solle im kommenden Sommer dann auch ein neuer mobiler Bürgerbus kommen. "Die Stadt Essen und die Polizei wachsen mit dieser Konzeption noch enger zusammen!"
"Der NRW Tag hat schon gezeigt, dass es ein gutes Miteinander gibt. Zukünftig wollen wir dann auch in anderen Stadtteilen nochmal nachziehen", erklärt Essens OB Thomas Kufen. Weitere gemeinsame Stadtwachen sind in Planung.
Weitere Stadtwachen in Planung
"Das Thema Sicherheit und Ordnung hat sich verändert", so der OB und Essens Ordnungsdezernent Christian Kromberg fügt hinzu, dass eine möglichst hohe Präsenz in den Stadtteilen vonnöten sei.
Mit "Service aus einer Hand" wird es bald also noch weitere fest niedergelassene Anlaufstellen von Polizei und Stadt geben.
Autor:Petra de Lanck aus Essen-Süd |
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