Pflegende Angehörige: Wenn aus Herausforderung eine Überforderung wird
Die Volkshochschule (VHS) und das Netzwerk für Palliativmedizin Essen (NPE) laden für Mittwoch, 21. März, 18 bis 20 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung in die VHS am Burgplatz ein und stellen die Situation pflegender Angehöriger und ihre möglichen Entlastungen in den Mittelpunkt der Expertenvorträge.
"Ich habe meiner Mutter versprochen, dass sie nicht in ein Heim muss!" - Dieser Satz steht oft am Beginn einer großen Herausforderung und zeugt von einem hohen Ehrgefühl und großer Zuneigung. Es gibt viele Gründe, die dazu führen können, dass aus der Heraus- eine Überforderung wird, dass alle Beteiligten einschließlich des Pflegebedürftigen unglücklich werden. Wie kann einer solchen Entwicklung vorgebeugt werden, welche Hilfen gibt es in so belastenden Situationen? Was tun, wenn es zu Hause dann doch nicht mehr geht?
Infoveranstaltung in der VHS Essen
Antworten will das 21. Palliativforum von VHS und NPE mit folgenden Vortrags- und Gesprächspartnern geben: Georg Paaßen, Diakoniestation Essen; Michaela Friedrich-Sikorski, Ambulanter Hospizdienst am Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid; Dr. Katrin Ohde, Ambulantes Diabeteszentrum Essen-Nord und Helga Nottebohm, Contilia Pflege und Betreuung Essen.
Mit Unterstützung des Evangelischen Seniorenzentrums Martineum in Essen-Steele ist der Informationsabend auch an gehörlose Menschen gerichtet; Gebärdendolmetscher werden vor Ort sein.
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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