Kennen Sie einen Schleichweg aus dem A-40-Stau?
Vor über vier Wochen wurde die A52 in Richtung Essen gesperrt. Die Umleitung läuft unter anderem über die A40. Seither stehen in den Rush-Hour-Zeiten die Pendler auf der A40 und ihren Zubringern in kilometerlangen Staus. Wir haben uns umgehört:
Hans-Peter Elke: Ich pendele morgens von Mülheim an der Ruhr nach Essen, um zu meinem Arbeitsplatz, dem Essener Polizeipräsidium, zu kommen. Somit stehe ich jeden Morgen im Stau, egal, welchen Weg ich auch nehme und um welche Uhrzeit ich auch aus Mülheim losfahre. Auch der Ferienbeginn hat keine Verkehrsentspannung gebracht.
Mein Tipp: Es gibt auf jeden Fall kein Entrinnen. Die Autofahrer sollten unbedingt gelassen bleiben und, um nicht in Zeitdruck zu geraten, etwas früher von zu Hause losfahren, um pünktlich an ihr Ziel zu kommen. Diese Verkehrssituation müssen wir jetzt alle durchstehen.
Volker Wiebels: Derzeit fahre ich vom Stadtwald aus nicht Richtung Haarzopf, um nach Mülheim an der Ruhr zu kommen. Auch die Meisenburgstraße ist oft zu. Generell fahre ich schon früher los, um rechtzeitig am Arbeitsplatz anzukommen - man merkt jetzt aber schon deutlich die Ferienzeit ...
Thomas Gohr: Ich habe es in dieser Woche leidlich erlebt, was es bedeutet, von Düsseldorf nach Essen zu fahren. Da ich als Ziel den Stadtteil Essen-Steele hatte, bin ich über die A46 Richtung Wuppertal und dann weiter über die 535 nach Velbert, um dann über die A44 nach Essen zu kommen. Ich war für diese Strecke ca. 35 Min. unterwegs. Wenn ich nach Essen-Holsterhausen will und von Düsseldorf komme, fahre ich über die alte B1 Richtung Mülheim a.d. Ruhr und fahre je nach Situation auf der A40, entweder über die A40 oder über den Flughafen. Hier komme ich immer sehr gut voran, wenn die Ampelregelung hinter einem liegt.
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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