Prävention zahlt sich aus: Verkehrswacht zieht sehr positive Bilanz
Kein Kind starb im Jahr 2020 bei Unfall auf Schulweg

Das Foto zeigt die maßgeblichen Kooperationspartner der Verkehrswacht Essen mit Kindern in einer Jugendverkehrsschule. Neue Fahrräder sind für 2021 bereits bestellt. | Foto: Verkehrswacht Essen
  • Das Foto zeigt die maßgeblichen Kooperationspartner der Verkehrswacht Essen mit Kindern in einer Jugendverkehrsschule. Neue Fahrräder sind für 2021 bereits bestellt.
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Als langjähriger Kooperationspartner der Polizei und weiterer öffentlicher Einrichtungen speziell zum Schutz von Kindern ist es der Verkehrswacht Essen ein Anliegen, eine positive bzw. präventive Botschaft bezüglich der Verkehrsunfalldaten 2020 - speziell zu Kinderunfällen in Essen - zu publizieren:

"So stellt für unseren gemeinnützigen Verein die Tatsache, dass in der zehntgrößten Metropole der Republik nur drei Kinder auf dem Schulweg (statt 16 Kinder im Jahr 2019, somit minus 81,3 Prozent) verletzt wurden, 12,7 Prozent auch im Freizeitbereich weniger verunglückt sind und wiederum kein Kind auf Essens Straßen getötet wurde, nicht nur das Ergebnis eines geänderten Mobilitätsverhaltens in den Familien dar, sondern auch das Ergebnis der gemeinsamen präventiven Kampagnen und Repressivmaßnahmen von Polizei und städt. Verkehrsüberwachung.

Sicher zur Schule

Konkret hat die Verkehrswacht Essen 2020 über die 250 Kitas die zukünftigen 5.000 Essener I-Dötze und zusätzlich deren Eltern mit unterschiedlichen Medien-Sets „Sicher zur Schule“ zur Übung des sicheren Schulweges ausgestattet. Ferner unterstützt die Verkehrswacht die vier stationären Jugendverkehrsschulen seit Jahrzehnten bei der Radfahrausbildung insbesondere für alle Viertklässler mit neuen Fahrrädern und Rad-Zubehör.

Sehen und gesehen werden

Durch die Kampagne „Achtung! Schule hat begonnen“ mit Warnaufrufen auf Megalights, an Stromverteilerschränken sowie mit Autoaufklebern auf Bussen der Ruhrbahn etc. wurde zusätzlich zum Sommerferienende gewarnt. Im Herbst erfolgte ferner eine Kampagne zum Thema „Sehen und gesehen werden“ mit reflektierenden Warnschals für Kinder.

Kampagnen werden fortgesetzt

Auch im laufenden Jahr steht die Essener Verkehrswacht mit Ihren Partnern in den Startlöchern, diese  Kampagnen fortzusetzen. "Wegen der aktuell schwierigen Gesamtsituation für Schulen, Kitas und Kinder bietet der Verein auch an, gerade vor den Osterferien, Restbestände der 'fantastischen Verkehrsfibel Käpt´n Blaubär' an Kitas und Schulen für den offenen Ganztag abzugeben.
Aufgrund der begrenzten Anzahl (rund 2.500) werden interessierte Einrichtungen gebeten, sich telefonisch vormittags unter Tel. 0201/49 59 997 oder per Mail an info@verkehrswacht-essen.de zu wenden", so die Verkehrswacht.
Sie appelliert schon jetzt an Eltern und Kinder, die Erfolge des Jahres 2020 durch Besprechung von Verkehrsregeln, sicheres und vorbildhaftes Verhalten und das Tragen von reflektierender Kleidung bei der Verkehrsteilnahme fortzusetzen und nicht zu verspielen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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