In die Ausbildung
In letzer Minute: 50 Teilnehmer kamen zum Last-Minute-Azubi-Speed-Dating
- Marius Skyschally (links) und Lauritz Leifermann von der Essener Firma communicode AG - hier im Gespräch mit einem Bewerber - suchen nach Fachinformatikern Anwendungsentwicklung.
- Foto: IHK zu Essen
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Ein Azubi-Speed-Dating mit mehr als 50 Teilnehmenden fand in einer Last Minute Variante statt.
Die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) veranstaltete ein Last-Minute-Azubi-Speed-Dating für das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie die IT-Branche. 14 Unternehmen präsentierten sich mit rund 90 freien Ausbildungsplätzen für den Ausbildungsbeginn 2019 im Zentrum Altenberg in Oberhausen.
Mehr als 40 Jugendliche nutzten die Chance, um neue potenzielle Ausbildungsunternehmen kennenzulernen. „Die Erfahrung zeigt, dass die Bewerbung längst keine Einbahnstraße mehr ist. Heutzutage müssen sich auch Unternehmen bei qualifizierten jungen Menschen interessant machen“, erläutert Jessica Hallmann von der IHK zu Essen. Der Vorteil des Speed-Datings: Auf diese Weise kann die Hürde, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, umgangen werden. Die erste Kontaktaufnahme erfolgt schnell und unkompliziert durch ein persönliches Gespräch. Beide Seiten haben dann genau zehn Minuten Zeit, um von sich zu überzeugen. Dabei entscheiden weniger Zeugnisse als Sympathie und persönlicher Eindruck.
„Das Format wird von den Unternehmen sehr gut angenommen. Viele sind auch zum wiederholten Mal dabei“, so die IHK-Expertin. Auch dieses Mal wurden weitere Gesprächstermine oder Probetage im Unternehmen vereinbart.
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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