Fußangeln für Fußgänger - Probleme bei der Querung der Wittenbergstraße
Im Hinblick auf die Verkehrsführung und die verkehrliche Absicherung des Gehweges an der Wittenbergstraße auf Höhe der Hausnummer 10, der durch den Bau des dortigen Mehrgenerationenhauses derzeit nicht zur Verfügung steht, ist der Koordinierungsstelle Straßenbau (KOST) der Stadt kein großer Wurf gelungen.
An Stelle des alten Karl-Barth-Hauses wird das Mehrgenerationenhaus-Projekt der Anneliese-Brost-Stiftung errichtet. "Den Bedürfnissen des Bauvorhabenträgers und den Platzverhältnissen der Örtlichkeit geschuldet, musste der Gehweg als Baustelleneinrichtungsfläche in Anspruch genommen werden", erklärt man beim Presseamt der Stadt.
Haltestelle nur schwer erreichbar
Der Fußgänger wird gesichert über die bestehende Signalanlage auf den gegenüberliegenden Gehweg geleitet und kann ebenso an einer weiteren Signalanlage auf die westliche Straßenseite zurückkehren.
Generell ist dies richtig - allerdings mit der Einschränkung, dass die Erreichung der Haltestelle Walpurgisstraße ihre Tücken birgt. Hier müssen die Fußgänger nach der Querung der Wittenbergstraße an der Ampel ein ganzes Stück wieder zurücklaufen, um die Haltestelle in Fahrtrichtung Stadtwaldplatz erreichen zu können.
Als Alternative hätte für die Zeit der Arbeiten der rechte Fahrstreifen der Wittenbergstraße mit allen Nachteilen für den Individualverkehr gesperrt und ein Notgehweg auf der Fahrbahn angelegt werden müssen, so die Stadt.
Die Arbeiten werden noch zwei bis drei Monate dauern.
Autor:Petra de Lanck aus Essen-Süd |
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