Feuer in Bredeney: Villa im Brucker Holt brannte aus
Über vier Stunden dauerten am Mittwoch die Löscharbeiten der Essener Feuerwehr, um in Bredeney am Brucker Holt eine Villa zu löschen, die lichterloh in Flammen stand. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.
Drei Einsatzzüge und Teams der Freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz und "schossen" aus allen C-Rohren. Bis in der City wabberten die Qualmwolken des Brandes. Alles in allem waren zirka 100 Feuerwehrmänner am Brandherd beschäftigt. Kein Bewohner wurde schwer verletzt. Die Inhaber des Hauses waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht vor Ort.
Angestellte konnten sich retten
Zwei Angestellte bemerkten den Brand früh genug und konnten sich ins Freie retten. Im Dachgeschoss soll ein Handwerker gearbeitet haben, der mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde. Bis in die späten Abendstunden musste die Feuerwehr immer wieder kleine Brandherde löschen, die sich im Inneren der Villa befanden. Gegenüber der Presse erklärte der Feuerwehr-Sprecher Mike Filzen, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr durch die Qualmwolken für die Bevölkerung ausging.
Kunstobjekte gesichert, Kripo ermittelt
Im Erdgeschoss des Einfamilienhauses befanden sich zahlreiche Kunstobjekte von Ölgemälden bis zu Skulpturen, die - nach Aussage des Polizeisprechers, Ulrich Faßbender - an einen sicheren Ort gebracht wurden. Um die Brandursache zu klären, werde die Kriminalpolizei jetzt die Ermittlungen aufnehmen.
Fotos: Dirk Bütefür. Video: ZieglerHLF.
Autor:Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr |
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