Corona-Hilfe der IHK Essen
Experten führten rund 2.100 Gespräche
Die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) berät Unternehmen in der Corona-Krise und hat eine Corona-Hotline eingerichtet. Aufgrund der großen Nachfrage steht die IHK für Anfragen auch am Samstag, 4. April, von 10 bis 15 Uhr zur Verfügung.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus stellen kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) bietet zahlreiche Hilfestellungen für die Betriebe: Rund 2.100 Gespräche führten die Experten der IHK in einer allgemeinen Corona-Hotline unter der Nummer 0201 1892-333. Die meisten Anfragen bezogen sich auf die Zuschüsse des Soforthilfeprogramms des Landes.
„Als IHK stehen wir an der Seite der Unternehmen und engagieren uns, damit die Hilfe schnellstmöglich bei den betroffenen Betrieben ankommt“, so IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel. Landesweit wurden bislang 285.000 Soforthilfe-Anträge eingereicht; davon sind bereits ca. 256.000 bewilligt worden. „Im Sinne der Tradition des Ehrbaren Kaufmanns bitte ich die Unternehmen, nur wirklich benötigte Zuschüsse zu beantragen. Wir sollten alle wirtschaftliche Solidarität zeigen und helfen, die Existenz von Solo-Selbständigen und Kleinunternehmen abzusichern.“
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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