Wieder einmal Astrazeneca
Erneute Todesfälle und Thrombosen auch in Essen
Wieder steht der Impfstoff von AstraZeneca in Verdacht für Todesfälle nach einer Impfung verantwortlich zu sein.
Berlin setzt die Corona-Impfungen mit dem Vakzin des Herstellers AstraZeneca für Frauen unter 60 Jahren vorsorglich aus. Die Charité hat bis auf Weiteres, alle Impfungen ihrer Mitarbeiterinnen unter 55 Jahren mit dem Impfstoff von AstraZeneca gestoppt.
Auch Euskirchen impft weiterhin keine Frauen unter 55 mit dem Impfstoff von AstraZeneca
Eine geimpfte Frau im Alter von 47 Jahren war in der vergangenen Woche gestorben.
Eine weitere 28 Jahre alte Frau hat in zeitlicher Nähe zu der Impfung mit AstraZeneca eine Sinusvenenthrombose erlitten. Diese Frau befindet sich noch in ärztlicher Behandlung.
Ein 36 jähriger Mann verstarb nun auch am Uni Klinikum Essen.
Auch hier ist ein Zusammenhang mit Astrazeneca möglich.
Alle Uni Kliniken haben nun einen gemeinsamen Brief an die jeweiligen Gesundheitsminister geschrieben.
Es gäbe zur Zeit 31 Fälle von schweren Komplikationen nach einer Impfung.
Auch in Kanada wird man diesen Impfstoff nur noch mit „Augenmaß“ einsetzen.
Eine Impfung von Personen unter 55 Jahren soll mit diesem Impfstoff nicht mehr erfolgen.
Wird das nun evtl. hochgespielt, damit England weiter die Lieferungen des Impfstoffes in voller höhe bekommen kann? Markus Söder gab schon an, dass dieser Impfstoff in Bayern nicht so stark nachgefragt wird, wie es eigentlich erwartet wurde.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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