Kinder in Not
Corona Maßnahmen setzten Kindern besonders zu
Man hatte es vermutet, aber jetzt kommen immer mehr Fälle auf den Tisch.
Kleine Kinderlitten extrem unter den verhängten Corona Maßnahmen.
Termine bei Kinderpsychologen sind kaum zu bekommen.
Kinderpsychologie ist das nicht wieder so eine neumodische Erscheinung?
Nein sie wird wirklich gebraucht.
Kinder litten besonders unter den Kontaktbeschränkungen zu ihren Freunden. Meist haben sie gedacht, ihre Freunde wollten nichts mehr von ihnen wissen. Man habe keine Freunde mehr, auch evtl. vorhandene Geschwister konnten nicht helfen.
Sie entwickelten Depressionen und sogar Selbstmord Gedanken.
Zunächst entwickelten sich Aggressionen gegen die Eltern. Die Kinder übten Gewalt gegen die Eltern aus, ein nein wurde nicht mehr akzeptiert.
Hatte man das Glück einen Termin bei einem Kinderpsychologen zu bekommen, zeigte sich nach 8 Sitzungen erste Erfolge. Ein Nein der Eltern wird wieder akzeptiert und auch Selbstmord ist kein Thema mehr. Dennoch ist es noch ein guter Weg bis zur alten Normalität.
Da Kinderpsychologen knapp sind, haben diese jetzt Teilweise eine Gruppentherapie mit mehreren Kindern angeboten. Ob das aber denselben Erfolg zeigt wie Einzeltherapie wird sich zeigen.
Betroffene Eltern sollten sich jede Hilfe holen die sie bekommen können.
Auch Gespräche mit anderen Eltern im Bekanntenkreis können helfen, damit man sieht, dass man nicht alleine ist.
Wer hätte das gedacht, das gerade die kleinen Kinder, so untern den Corona Maßnahmen gelitten haben.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
Thomas Umbehaue auf Instagram |
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