Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht bei Corona Impfstoff positive Anzeichen
China ist meist dabei
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht positive Anzeichen bei möglichen Medikamente die bei der Behandlung von Covid-19 eingesetzt werden können.
Diese sind allerdings noch alle in der Testphase.
China ist meist dabei
"Wir haben einige Mittel, die in sehr frühen Studien die Schwere oder die Dauer der Krankheit zu begrenzen scheinen. Wir haben aber nichts, was das Virus töten oder stoppen könnte", sagte WHO-Sprecherin Margaret Harris. Die WHO wolle sich nun darauf konzentrieren, mehr über diese vier oder fünf vielversprechendsten Medikamente herauszufinden. Die Namen der Arzneien wurden nicht gesagt, aber die ARD Sendung Fakt am 12.5.2020 stellte Projekt vor.
China ist meist als Partner dabei.
Sogar in Partnerschaften mit den USA.
Die Weltgesundheitsorganisation leitet eine weltweite Initiative zur Entwicklung sicherer und wirksamer Medikamente, Tests und Impfstoffe, die bei der Behandlung der vom Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 eingesetzt werden könnten.
Es gebe potenziell positive Daten, aber es seien mehr Daten nötig so die WHO.
Zugleich werden die Hoffnungen auf die schnelle Entwicklung eines Impfstoffes gedämpft. Coronaviren seien "sehr kniffelige Viren" und es ist schwierig, einen Impfstoff zu entwickeln.
Weltweit gibt es mehr als 100 Impfstoffprojekte, bei einigen von diesen hat die klinische Erprobung am Menschen (meist in China) bereits begonnen.
Die WHO hatte noch im April erklärt, dass es mindestens zwölf Monate dauere,
bis es einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus geben könnte.
Quelle Auszug des VFA
Gegen SARS-CoV-2, das erst seit etwa Neujahr bekannt ist, sind binnen kurzer Frist mindestens 123 Impfstoffprojekte angelaufen: Die Weltgesundheitsorganisation WHO zählt derzeit 110 (Aufstellung vom 11.05.2020). Dazu kommen noch mindestens 13 weitere Projekte, die sie noch nicht verzeichnet.
Es sind Projekte der folgenden Unternehmen und Institute:
dem Start-Up Prime Vector Technologies (PVT) (Tübingen)
dem Start-Up baseclick (Neuried bei München)
dem Wiener Unternehmen Viravaxx und der Universität Wien
dem Schweizer Unternehmen Alpha-O Peptides
dem südkoreanischen Unternehmen SK Bioscience
den Institutes for Biological Research (Israel)
dem US-Unternehmens Kentucky BioProcessing (Tochter von British American Tobacco)
dem US-Unternehmens Sorrento Therapeutics
dem japanischen Unternehmen UMN Pharma (Shionogi) mit seiner Impfstofftechnologie
dem Unternehmen Mynvax mit dem Indian Institute of Science (IISc)
dem Shenzen Geno-Immune Medical Institute (China), das gleich mit zwei Projekten aktiv ist
den Unternehmen Biocon und Seagull (beide Indien)
Bis vor wenigen Jahren hätte man für das Durchlaufen aller Etappen 15 bis 20 Jahre angesetzt.
Neue Technologien und Vorerfahrung mit Impfstoffprojekten
gegen verwandte Viren machen eine enorme Beschleunigung möglich.
Das belegen die Zwischenstände, die einige
Unternehmen und Forschungsgruppen für ihre Projekte gemeldet haben.
Etliche sind schon in die Erprobung mit Freiwilligen eingetreten oder planen,
dass in den kommenden Monaten zu tun.
Außerdem wirken die folgenden Unternehmen und
Forschungsinstitute unterstützend bei der Impfstoffentwicklung mit:
Bayer (Leverkusen)
Merck (Darmstadt)
Vibalogics (Cuxhafen)
CEVEC Pharmaceuticals (Köln)
Richter-Helm BioLogics (Hamburg) – Produktion von DNA-Material für Inovio (USA)
Universität Gießen – im OpenCorona-Konsortium (Führung: Karolinska-Institut, Schweden)
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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