Doch kein Mega Lockdown aber Verlängerung bis zum 15.2
Ziel bis 15.2 die Infektionslage auf unter 50 zu bringen

Nicht viel neues | Foto: Umbehaue

Diese Informationen wurden schon vor 14 Uhr nach außen getragen.
Viel Aufregung im Vorfeld und dann doch nur alles Weichgespült.
Lange hat es heute gedauert, erst um 21:45 Uhr trat man vor die Presse. 
Erstes Ziel,Schutz der Bevölkerung vor der Corona Mutation!

Das Kanzleramt mit Angela Merkel wollte schärfere Lockdown-Maßnahmen, vor allem mit Blick auf Großbritannien und eine mögliche Ausbreitung der ansteckenderen Corona-Mutation.

Aber die Bundesländer sträubten sich mal wieder!

Verschärfungen seien der Bevölkerung bei der sich derzeit entspannenden Lage nicht zu vermitteln, so der Wortlaut.

Das Ziel weiterhin:

Die Sieben-Tage-Inzidenz auf unter 50 zu senken.

Der auf den 31. Januar befristete Lockdown wird mit weiteren Anpassungen, wird bis zum 15 Februar verlängert. Bis dahin soll es ein klareres Lagebild über die Verbreitung der neuen Corona Mutation geben. Es gilt nun eine neue Verordnung des Gesundheitsminister Jens Spahn, mit der ab sofort tausende Nach-Untersuchungen, positiver Corona-Tests auf die Mutation durchgeführt werden soll, jedes Labor bekommt dafür 220 Euro je Untersuchung.

Eine Arbeitsgruppe soll ein Konzept für eine sichere und gerechte Öffnungsstrategie erarbeiten, die auch ein erneutes Ansteigen der Zahlen vermeiden soll.

Eine bundesweite Ausgangssperre, wie in Bayern von 21 Uhr bis 05 Uhr, wurde bisher abgelehnt.

Die Länder, sollen ihre Maßnahmen so auszurichten, dass eine Inzidenz von unter 50 bis Mitte Februar "absehbar" erreicht werden kann.

Die Ländern können aber selbst Ausgangssperren und ein Bewegungsradius unter einer Inzidenz von 200 einführen.

Trage-Pflicht wirksamere Masken

An den geltenden Kontaktbeschränkungen soll sich auch nichts ändern.
Es gilt weiter noch: Private Zusammenkünfte sind weiterhin im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person gestattet.

Eine Tragepflicht für medizinischer Masken im ÖPNV und in Geschäften.
Es kommen in Frage FFP2 oder die OP-Masken. Die Alltagsmaske ist nicht mehr einsetzbar.

In der Arbeitswelt und im ÖPNV wird es Veränderungen geben. Geplant ist eine Verordnung mit einer Homeoffice-Verpflichtung, danach sollen Arbeitgeber überall dort, wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, sofern es die Tätigkeiten nach ihrer eingehenden Prüfung zulassen.

Schulen sollen "grundsätzlich" erst einmal bis 15. Februar geschlossen bleiben. Für Abschlussklassen können auch Sonderregeln gelten.
Dieses gilt auch für Kitas. Die Kitas sollen ab einem Inzidenzwert von unter 50 wieder öffnen.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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