Übergewinnsteuer und Spritpreise
Wieder sagen die Politiker nicht die ganze Wahrheit
Die FDP war gegen das Abschöpfen der hohen Gewinne bei Energiekonzernen und lehnte das strikt ab. Nach Druck aus der Öffentlichkeit erfanden sie nun die Wörter,
Zufallsgewinne und Abwehrschirm.
Da möchte man nun doch ran und Einnahmen für die Staatskasse generieren um die Energiepreise für die Bevölkerung und Betriebe zu senken.
Als Zufallsgewinn werden nun Einnahmen bezeichnet,die ohne besonderes hinzutun entstanden sind.
Aber das ist doch wieder einmal nur die halbe Wahrheit, denn der Staat hat so auch Übergewinne erzielt. Er kassiert auch kräftig mit.
Die Mineralölsteuer wurde durch die Energiesteuer ersetzt.
Aktuell liegt sie bei Diesel bei 47,04% und bei Benzin bei 65,45% pro Liter.
Dazu kommen dann noch Co2 Abgabe und die Mehrwertsteuer.
Der Staat hat dadurch auch riesige Mehreinnahmen, genau wie die Mineralölindustrie.
(die muss von den Einnahmen dann aber noch ihre Anlage auf Stand halten).
Also sollten doch auch diese Übergewinne des Staates an die Bürger zurückgegeben werden.
Geplant sind ja die 200 Mrd. Die kommen aber aus neuen Schulden.
Wann sieht man an den Tankstellen, wieder eine 1 vorne bei den Preisen?
Die Preise sind doch nicht erklärbar. Mehrfach am Tag ändern sie sich, dabei ist doch der gleiche Sprit im Tank. Der Erdölpreis ist um 9% gefallen, der Preis an den Zapfsäulen in der gleichen Zeit um 6% gestiegen.
Heute Morgen gab es einen Unterschied von 21 Cent pro Liter Diesel zur selben Zeit. Die Tankstellen lagen nicht mal einen Kilometer auseinander. Man muss als Autofahrer besonders auf den Preis achten.
Ich erinnere mich an die Preiserhöhungen von früher.
Da hieß es ich tanke nur für 10 DM, dann für 20 DM. Das ändert sich gerade.
Ich tanke nur noch 25 Liter.
Zufallsgewinne besteuern, dazu gehören dann aber auch Gewinne im Kasino, bei Aktien, oder auch beim Staat!.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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