Wie soll Essens BürgerRatHaus aussehen? Online-Beteiligung bis 13. April

Was ist ein BürgerRatHaus? Die Essener sollen es bis 2024 wissen. Und vorab können sie an der Gestaltung mitwirken.

Noch bis Freitag, 13. April, können Essens Bürger sowie alle Interessierten den Planern des BürgerRatHauses in der Online-Bürgerbeteiligung mitteilen, was ihnen für das neue Verwaltungsgebäude, das bis 2024 zwischen Bernestraße und Steeler Straße entstehen soll, wichtig ist: Welche Verkehrsmittel möchten die Bürgerinnen und Bürger nutzen, um zum BürgerRatHaus zu gelangen? Wie möchten sie sich im Gebäude orientieren? Welche Serviceangebote sind den Bürgerinnen und Bürgern ganz besonders wichtig?

Das mit der Durchführung der Bürgerbeteiligung beauftragte "büro frauns kommunikation | planung | marketing" befragte in den letzten Wochen in drei Flur- und Warteraumworkshops beispielsweise die Kunden der Fachämter, die ganz oder teilweise in das BürgerRatHaus ziehen werden.
An zwei Tagen konnten sich alle zudem am Info- und Beteiligungsstand zum BürgerRatHaus an der Marktkirche über das Verfahren informieren und ihre Ideen und Anregungen einbringen.Einen ganzen Tag widmeten die Projektverantwortlichen der Sicht der Mitarbeiter der Stadt Essen.

Haus entsteht am alten Hauptbad

Bevor die erste Beteiligungsphase mit dem Ende der Online-Bürgerbeteiligung am 13. April ausklingt, haben verschiedene Verbände, Vereine, Gruppen und Institutionen sowie am Abend Anwohnerinnen und Anwohner sowie Eigentümerinnen und Eigentümer am Dienstag, 11. April die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen.

Zwischen Bernestraße und Steeler Straße, wo heute das alte Hauptbad und das JobCenter Essen Mitte stehen, soll bis 2024 ein neues städtisches Gebäude entstehen: das BürgerRatHaus. Auf rund 27.500 Quadratmetern werden dann zentrale Bereiche des JobCenters Essen, mehrere Abteilungen des Jugendamtes der Stadt Essen, das Amt für Soziales und Wohnen sowie der Familienpunkt und der Bildungspunkt zu finden sein.

Wie das neue Gebäude aussehen wird, ist noch völlig offen. Bevor die Planer dies in einem Architektenwettbewerb ab September 2018 erarbeiten, sind die Bürger gefragt:
http://beteiligung.essen.de/