Eilmeldung aus der Bundespressekonferenz
Verschärfung der Corona Regeln bis Ende 2020

Bundespressekonferenz 27.08.2020

Aus der Bundespressekonferenz
Verschärfung der Corona Regeln
Kanzlerin Merkel berät mit den Ministerpräsidenten über ein Mindestbußgeld für Maskenverweigerer. 
Allerdings können sich die Ministerpräsidenten nicht auf eine einheitliche Linie einigen.
Man soll Rücksicht, Umsicht und Vorsicht walten lassen.

Großveranstaltungen sollen bis Jahresende weiter verboten bleiben.

Seit 11 Uhr beraten sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder und traten um 16:40 Uhr vor die Presse. Themen sind die steigenden Corona-Infektionszahlen. Ziel sei es, die Infektionszahlen gemeinsam so weit wie möglich zu senken.
Es müsse aber berücksichtigt werden, dass es "regional sehr unterschiedliche Infektionsgeschehen gibt". 

Bayern und Sachsen  gehen aber weiter ihren eigenen Weg.

Die kostenlosen Corona-Tests für Einreisende aus Nicht-Risikogebieten mit dem 15. September entfallen. Reiserückkehrer aus Risikogebieten sind in jedem Fall verpflichtet, sich unverzüglich für 14 Tage nach ihrer Einreise in Quarantäne zu begeben und am 5 Tage einen Corona Test durchzuführen.

Bei Verstößen gegen die Maskenpflicht sollen mindestens 50 Euro Bußgeld erhoben werden.
Diese heißen allerdings nicht mehr Bußgelder, damit sie direkt von den Beförderungsbetrieben erhoben werden können.
Nur Sachsen wird kein Bußgeld erheben.

Privatpartys sollten auf 25 Personen begrenzt werden. Die Begrenzung gilt bei Zusammenkünften in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken. Nach Möglichkeit soll die Zusammenkunft im Freien durchgeführt werden. Ebenso privaten Feiern und Veranstaltungen, die nicht in Privaträumen stattfinden, sollten für maximal 50 Personen erlaubt sein.

Auch auf diesen Punkt konnte man sich nicht einigen.
Jetzt sollen die Bürger selber mit Augenmaß vorgehen.

Großveranstaltungen wie Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals oder Dorf-Schützenfeste bleiben bis mindestens 31. Dezember 2020 weiter verboten.  Streitpunkt sind hier Fußballspiele. Die Länder mit niedrigen Infektionszahlen wollen Fußballspiele mit Zuschauern wieder zulassen.

Im Anschluss der Bundespressekonferenz wird auch Armin Laschet sich für NRW zu Wort melden.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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