Verkehrssicherheit Lührmannwald: Informationen zur Querungshilfe und Radweg

Auf Initiative von Vertretern der CDU aus dem Bezirk II und III wurde die Verwaltung gebeten, die Verkehrslage am Kühlshammerweg/Lührmannstraße zu prüfen.

„Hintergrund war, dass sich Anwohner über das zu hohe Tempo der Autofahrer beklagen und es für Fußgänger, speziell Kinder, gefährlich ist, die Straße zu queren.“, so Marcus von der Gathen, stellv. Vorsitzender der CDU Margarethenhöhe.

Das Amt für Straßen und Verkehr teilte nun mit, dass ein neuer Fußgängerüberweg an der vorhandenen Gehwegabsenkung nur mit erheblichem Aufwand realisiert werden kann, da keine ausreichende Stromversorgung für einen weiteren Lichtmast besteht. Weiter heißt es, dass die angedachte Querungshilfe um 1 Meter nach Osten verlagert und ein neuer zusätzlicher Beleuchtungsmast installiert werden müsste und Parkplätze wegfallen würden. Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich nach Schätzungen des Amtes für Straßen und Verkehr auf ca. 30.000 – 35.000 Euro. „Leider kann die Verwaltung diese Finanzmittel nicht bereitstellen“, bedauert Leo Draese, CDU Fraktionsvorsitzender in der BV II.

„Der Radweg auf der nördlichen Seite der Lührmannstraße wird allerdings nach einer notwendigen Fahrbahnerneuerung neu eingerichtet. Die neue Markierung soll die Radfahrer an potentiellen Gefahrenstellen besser schützen. Immerhin bekommen wir eine kleine Lösung“, freut sich Nora von der Gathen, Mitglied der Bezirksvertretung III.

Autor:

Marcus von der Gathen aus Essen-Süd

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