Unterwegs mit der CDU: Christdemokraten wandern durch den Holsterhauser Süden
Dem Stadtteilrundgang der CDU durch den Holsterhauser Süden am vergangenen Freitag schloss sich bei schönem Wetter neben interessierten Bürgern auch der Spitzenkandidat der CDU für die Kommunalwahl, Ratsfraktionschef Thomas Kufen, MdL, an. Die Gruppe begann ihren Weg am neuen Lehr- und Lern-Zentrum des Universitätsklinikums in der Virchowstraße, das in diesen Tagen seinen Betrieb aufnehmen soll. In den Gesprächen mit Anwohnern wurde deutlich, dass diese das Projekt mit gemischten Gefühlen betrachten – so wird die Furcht vor zunehmenden Parksuchverkehr artikuliert. Architektonisch wird es jedoch als durchaus gelungen betrachtet.
Am Sportplatz des DJK TuS Holsterhausen an der Pelmanstraße konnten die Teilnehmer des Rundgangs die Frucht kluger CDU-Sportpolitik betrachten. Seit Ende 2012 spielen an der Pelmanstraße alle Mannschaften auf modernem Kunstrasen. Vor allem dank Initiative der CDU verschwinden in Essen kontinuierlich die alten Ascheplätze und entstehen die neuen Kunstrasenplätze. Für die Spieler ist dies ein großer Vorteil, für die Anwohner Entlastung, weil gerade im Sommer keine Staubentwicklung mehr eintritt und auch die Geräusche gedämpft sind. „Stadtweit treten wir auch künftig für die Modernisierung unserer Sportanlagen ein. Andere meckern, wir machen“, so CDU-Spitzenkandidat Thomas Kufen.
Auf dem weiteren Weg wurde vor allem die Bedeutung von Grünfläche und Spielplatz entlang der Virchowstraße (Haumannplatz) als Naherholungsziel für den Südteil Holsterhausens hervorgehoben. „Auch wenn er postalisch in Rüttenscheid verortet ist: Der Haumannplatz ist ein Kleinod vor allem für die Kinder und Familien in Holsterhausen, das wir am besten so lassen, wie es ist“, so der Ratskandidat für den Holsterhauser Süden, Andreas Kalipke, der selber häufig mit Frau und Tochter den schönen und sehr gut angenommenen Spielplatz besucht. „Besucher und Anwohner haben beide ein hohes Interesse an der Sauberkeit des Platzes, gerade wenn im Sommer die Wiese bis in den späteren Abend hinein genutzt wird. Überquellende Mülleimer und Unrat auf der Wiese sind ein Ärgernis, Scherben von zerbrochenen Flaschen eine große Gefahr gerade für Kinder. Wir werden verstärkt beobachten, ob die Reinigungsintervalle in diesem Jahr ausreichen und diese gegebenenfalls ausbauen.“
Im weiteren Verlauf des Rundgangs machten die Christdemokraten auch Halt im Gerichtsviertel, wo gerade mit dem Neubau des Saaltraktes von Amts-, Landes- und Arbeitsgericht eine neue Großbaustelle entstanden ist. Die CDU fordert hier von der Justizverwaltung ein professionelles Baustellenmanagement sowie eine regelmäßige und umfassende Informierung der Anwohner.
An der Holsterhauser Straße erläuterte Bezirksvertreter Werner Ernst den CDU-Antrag in der Bezirksvertretung, in einem Pilotprojekt Bahnen der U-Bahn-Linie 17 mit einem Radsatz der „Gute-Hoffnungs-Hütte“ auszustatten. Dieses moderne System soll die Fahrgeräusche der U17 deutlich verringern. Ein entsprechender CDU-Antrag in der Bezirksvertretung war dort unlängst beschlossen worden. „Wir hoffen, dass sich die Fahrgeräusche hierdurch noch einmal verringern, so dass die Anwohner entlang der gesamten Linie U17 künftig etwas aufatmen können“, so CDU-Bezirksvertreter Ernst, der das Thema Lärmreduzierung seit langem immer wieder auf die politische Agenda setzt.
Am Endziel auf der Gemarkenstraße zeigten sich die Christdemokraten sehr zufrieden damit, dass die Bauarbeiten nun zügig durchgeführt werden. Nach der Erneuerung der Kanäle unter der Straße soll in den Sommerferien die neue Fahrbahndecke aufgetragen werden. Ratskandidat Andreas Kalipke: „Wir haben uns als erste für die Asphaltierung der Straße ausgesprochen, weil dies die schnellste und nachhaltigste Lösung darstellt. Eine erneute Pflasterung hätte die Gemarkenstraße für weitere Monate lahmgelegt. Dies wäre schädlich für den Handel und nervig für die Anwohner geworden.“ Der Markt weicht in dieser Zeit übergangsweise zum Teil in die Savigny-Straße aus.
CDU-Spitzenkandidat Thomas Kufen betonte am Ende des Rundgangs die Vitalität des Stadtteils: „Holsterhausen ist ein sehr lebendiger Stadtteil, in dem die Menschen gerne leben und sich wohlfühlen. Das ist in meinen Gesprächen hier vor Ort sehr deutlich geworden.“
Die Teilnehmer des Rundganges waren sich einig, dass eine weiterhin gute Entwicklung des dynamischen und lebenswerten Stadtteils Holsterhausen nicht allein von den wichtigen großen Projekten abhängt, sondern auch von der Hege und Pflege im Kleinen. „Die Entwicklung eines Stadtteils wie Holsterhausen ist Daueraufgabe und niemals abgeschlossen. Darum kümmern wir uns“, so Ratskandidat Kalipke.
Autor:Andreas Kalipke aus Essen-Süd |
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