Warum nun doch?
Trotz aller sachlichen Bedenken, eine Trotzhandlung?
Nun gab es eine Entscheidung der Bundesregierung, dem chinesischen Unternehmen Cosco die Beteiligung an einem Terminal im Hamburger Hafen zu erlauben, allerdings „nur“ mit 24,9%. Nun ist offen, wie Peking auf die neue Offerte reagieren wird. Der Hafenlogistiker HHLA und Cosco Shipping Ports Limited (CSPL) hatten sich im September 2021 auf einen 35-prozentigen Einstieg verständigt.
Durch Druck aus den Ministerien und dem Verweis auf die Probleme mit einer zu großen Abhängigkeit gab es nun einen Kompromiss.
Die Gefahr wie bei Russland in eine Abhängigkeit zu kommen ist da.
Auch bei dem Verkauf der Gasspeicher an Russland sah man keine Gefahr. Hier gab es zunächst auch nur eine kleine Beteiligung. Aber der Fuß war in der Türe und später wurde alles verkauft.
Wie das ausgegangen ist, weiß jeder.
Andere Beispiele,Märklin lagerte die Fertigung nach China aus, nach Chinesischem Recht, müssen dann alle Pläne offen gelegt werden.
China kopierte das Werk und verkaufte in eigenem Namen.
Märklin stand kurz vor der Pleite und ging zurück nach Deutschland.
Grundig ebenso, der Name gehört jetzt den Chinesen. Die Geräte enthalten aber kein Made in Germany mehr. Kurz nach der Garantiezeit ist auch die Lebensdauer vorbei.
Noch ist unklar, ob das Unternehmen auf die veränderten Bedingungen einsteigen wird.
Hoffen wir mal nicht.
Sicherheitsrelevante Unternehmen und Beteiligungen, müssen in deutscher Hand bleiben, auch wenn man mit viel Geld lockt.
Warum erlaubt China denn keinen Einstieg in ihre Häfen, oder Firmen?
Die Frage sollte man sich einmal stellen!
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
Thomas Umbehaue auf Instagram |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.