Spielplätze: Viel Glück gehabt!

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Nach dem Ende der Radtour der Holsterhauser Sozialdemokraten über die Spielplätze des Stadtteils stand das Fazit für die Teilnehmer schnell fest: Holsterhauser Spielplätze haben viel Glück gehabt. Beispiel Suarezstraße: Der große Baum in der kleinen Straße mit dem vorbildlich geführten Spielplatz stürzte glücklicherweise auf die Straße. Kein Spielgerät wurde zerstört. Die Stadtverwaltung hat nach dem Orkan Ela richtig gehandelt, indem sie alle Spielplätze solange gesperrt hatte, bis das Bruchholz und die gebrochenen Äste in den Bäumen beseitigt wurden.

Spielplätze sind auch mal oder große grüne Oasen im Stadtteil - umringt von vielen Sträuchern und Bäumen. Spielplatzpaten achten u.a. darauf, dass die Grünanlagen in einem guten und sauberen Zustand bleiben. Vielen Dank an die Spielplatzpaten in Holsterhausen, deren Engagement für unsere jüngsten Mitbewohner sehr wichtig ist.

Ein Sorgenkind unter den Holsterhauser Spielplätzen gibt es auf einem Hinterhof mit einer städtischen Spielfläche an der Holsterhauser Straße in Richtung Margarethenhöhe. Das große schmiedeeiserne Tor ist abgeschlossen, weil der Spielplatz noch geschlossen ist. Zwei Anwohner erwarten aber schon die Gruppe der Holsterhauser Sozialdemokraten, um ihnen die Situation des Spielplatzes zu erklären. "Der Sturm hat hier große Schäden im Baumbestand angerichtet. Grün und Gruga hat Schwierigkeiten das Gehölz weg zu transportieren, weil hier kein schweres Gerät hinein fahren darf. Trotzdem ist der Spielplatz in keinem guten Zustand, weil Spielgeräte ausgetauscht," so entrüstet sich einer der beiden Anwohner. Vor dem Sturm wurde die Zweierschaukel gegen eine einsitzige Schaukel ausgetauscht. Die kleine Spielhütte musste einer noch kleineren weichen. Und das bei dem guten Besuch der Spielfläche, weil Tagesmütter im Wohnblock Kinder betreuen.

Die SPD Vertreter versprachen den beiden Anwohnern, sich um diese Angelegenheit zu kümmern, weil der Spielplatz in einem sehr traurigen Zustand ist. Bei der Radtour 2009 sah dieser Spielplatz wirklich besser aus. Zunächst werden sie nachfragen, wann das Gehölz abtransportiert werden kann. "Hier gibt es zu wenige Spielgeräte. Wenn 10 Kinder hier spielen wollen, reicht das nicht aus," stellt der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Marcus Juchem klar. Damit ist der Auftrag an die Verwaltung klar.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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