Sperrung der PONTONBRÜCKE
Täglich fahren hunderte von Autofahrern über die Pontonbrücke von und nach Burgaltendorf und in die umliegende Umgebung. Die Stadt Bochum erlaubt sich unter fadenscheinigen Begründungen die Brücke nach einer "Testphase" vollends zu sperren. Begründung: es halten sich zu viele Verkehrsteilnehmer nicht an die Verkehrsregeln. Da fahren Autofahrer bei Rot über die Brücke oder mißachten die Einbahnstraßenregelung auf Bochumer Seite. Aber Hallo: Kollektivstrafe! Nun darf keiner mehr die Brücke benutzen??
Was macht man an der Leverkusener Brücke? Man hat dort eine Verkehrsüberwachung, welche auch funktoniert. Versuchen LKW's über die Brücke zu fahren, werden sie angehalten, zur Kasse gebeten und umgeleitet.
In Bochum will man von solchen Maßnahmen nichts wissen. Liebe Bochumer Stadträte: Ihr könntet der Stadt doch was Gutes tun. Verkehrsüberwachung ist das Stichwort. Abkassieren dort, wo es notwendig ist. Bessert doch den städtischen Haushalt auf und die lästigen, dummen Verkehrsteilnehmer, welche absolut nichts verstehen, werden durch die Punktebewertung nach und nach aus dem Verkehr gezogen.
Oder wird Bochum demnächst zur autofreien Zone? Autofahrer mißachten das Rotlicht, schwubs und die Straße wird zugemacht. Eigentlich keine schlechte Idee ihr Denker und Entscheider in Bochum.
Autor:Wolfgang Hoppen aus Essen-Süd |
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