SPD-Initiative zeigt Wirkung

Der schlechte Zustand der fahrbahn auf der gemarkenstraße macht eine gründliche Renovierung notwendig.
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Der in der Februar-Sitzung eingebrachte Antrag der SPD Holsterhausen zeigt Wirkung. Darin fordert die SPD Holsterhausen die Verwaltung auf, zu prüfen, ob eine Verlegung des Nachmittagsmarkts während der Bauarbeiten auf der Gemarkenstraße möglich ist. Schon am 14. März fand daraufhin ein Ortstermin auf der Gemarkenstraße statt, auf dem eine erste Abstimmung zwischen dem für die Gemarkenstraße zuständigen Marktmeister der EBE und dem Amt für Straßen und Verkehr vereinbart wurde.

Die Holsterhauser SPD hat diesen Antrag in der Bezirksvertretung eingebracht, weil die lange Pause für den Markt "könnte für die Geschäftsleute auf der Gemarkenstraße sowie für die Markthändler zu starken Einbußen führen," ist der SPD-Bezirksvertreter Rainer Pflugrad überzeugt. Die SPD Bezirksvertreterin Karin Sidiropoulos pflichtet ihm bei: "Der Donnerstagnachmittag ist der umsatzstärkste Tag in Holsterhausen. Das liegt daran, dass viele Menschen aus den umliegenden Behörden dann ihre Einkäufe auf dem Markt und in den Geschäften der Gemarkenstraße erledigen. Aber auch der soziale Aspekt sollte berücksichtigt werden. Gerade viele ältere Menschen haben auf dem Markt gute Möglichkeiten sich zu treffen und miteinander zu klönen."

Der Bauleiter Horst Reikat vom Amt für Straßen und Verkehr, Planung und Bau erläuterte beim Ortstermin die verschiedenen Bauphasen sowie die Andienung der Baustelle die Verkehrsführung während der Baumaßnahme. Er hält es deswegen für erforderlich, "dass Teile des Marktes (Marktstände) entsprechend der einzelnen Bauphasen in die Savignystraße von Gemarkenstraße bis Iheringstraße für die Dauer der Baumaßnahme verlegt werden müssen." Herr Reikat hält es weiterhin für erforderlich, "dass die angedachte Verlegung des Marktes mit den Vertretern des FB 66-5 (Baustellenmanagement), der Polizei, der Feuerwehr, der EBE (Marktaufsicht), der bauausführenden Firma und dem FB 66-2-3 hinsichtlich eines reibungslosen und gefahrlosen Ablaufs abgestimmt wird."

Der SPD Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder ist über die Erklärungen der Verwaltung sehr zufrieden. "Der Bauleiter des Amts für Straßen und Verkehr hat sehr anschaulich auf die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Verlegung des Marktes informiert und gleichzeitig aufgezeigt, das einen Weg dahin gibt. Besonders begrüße ich die angedachte Informationspolitik der an dem Bauvorhaben beteiligten Institutionen. Die Marktaufsicht wird die Markthändler und die Verwaltung wird die Anlieger sowie die Geschäftsinhaber rechtzeitig vor Baubeginn über die erforderlichen Maßnahmen informieren. Daher bin ich sehr optimistisch, dass unser Nachmittagsmarkt in Holsterhausen auch während der Bauphase weiterlaufen wird."

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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