SPD Huttrop/Südostviertel sucht “Grüne Pfeile“: Bürger sollen Standorte melden
Die Verbesserung der Verkehrssituation in Huttrop und im Südostviertel steht bei den hiesigen Genossen schon lange auf der Tagesordnung. Nun wollen die Sozialdemokraten gemeinsam mit den Anwohnern einen weiteren Beitrag zur Optimierung der Mobilität leisten und rufen die Bürgerinnen und Bürger in Huttrop und im Südostviertel auf, mögliche Standorte für den so genannten „Grünen Pfeil“ zu melden.
„Dieser grüne Pfeil ermöglicht es, an Ampelanlagen nach dem Anhalten das Abbiegen nach rechts auch bei Rot zu erlauben. Damit kann ein höchst effizienter Beitrag zur Verbesserung des Verkehrsflusses und somit auch zur Reduktion der Emission in unseren Stadtteilen erreicht werden“, berichtet der Ortsvereinsvorsitzende Karl Berse. „Ohne großen Kostenaufwand, ohne Zeitverzögerung und ohne aufwendige Abstimmungsprozesse wollen wir mit dieser Aktion einen Beitrag dazu leisten, dass der Verkehr in unseren beiden Stadtteilen schneller abfließt und zudem die Energieeffizienz verbessert wird. Denn nirgendwo sonst verbraucht ein Auto bekanntlich unnötiger Energie als beim Warten vor einer roten Ampel“, so Berse.
Da niemand die Stadtteile besser kennt als die Menschen, die hier leben und täglich die Ampelanlage nutzen – und an ihnen verzweifeln -, rufen die Sozialdemokraten die Bürgerinnen und Bürger nun auf, ihnen mögliche Standorte für einen „grünen Pfeil“ an Ampelanlagen zu melden. Diese bis zum 1. März eingegangen Vorschläge wird die SPD Huttrop/Südostviertel eingehend prüfen und so kein Gefahrenraum entsteht, entsprechende Anträge in die Bezirksvertretung einbringen. Vorschläge nimmt die SPD telefonisch unter 0201/277705 oder per E-Mail info@spd-osthuttrop.de entgegen.
Autor:Andreas Wiemers aus Essen-Süd |
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