SPD Huttrop/Südostviertel lehnt die Schließungsliste für Spielplätze ab

Der SPD-Ortsverein Huttrop/Südostviertel spricht sich gegen die Vorschläge der Verwaltung zur Schließung von Spiel- und Bolzplätzen in Huttrop und dem Südost-viertel aus. „Wir haben als Ortsverein die Spielplätze in den beiden Stadtteilen aufgesucht“ berichtet der Ortsvereinsvorsitzender Andreas Wiemers. „Rund um die Von-der-Tann-Straße leben sehr viele Kinder, die in dem eng bebauten Wohnumfeld Platz zum Toben brauchen. Auf diesem Spielplatz, aber auch an der Schnutenhausstraße, engagieren sich Anwohner und Paten zum Beispiel mit privaten Spenden zur Anschaffung von Spielgeräten. Auch dies muss bei Entscheidungen berücksichtigt werden.“

Wichtigstes Entscheidungskriterium für die Spielplätze sei für die Sozialdemokraten nicht die räumliche Nähe zum nächsten Spielplatz. „Entscheidend ist, ob die Spielplätze von den Kindern und von den Anwohnern in der Umgebung genutzt werden“, so Wiemers.

„Wir wissen auch, dass Grün und Gruga für die Spielplatzpflege weniger Geld zur Verfügung hat“ sagt Frank Mußhoff, Mitglied im SPD-Ortsverein und in der Bezirksvertretung „Aber das darf nicht dazu führen, dass die Zukunft von Spiel- und Bolzplätzen durch die Verwaltung mit dem Zirkel am Reißbrett festgelegt wird. Die Bezirksvertretung darf in ihrer Sitzung am 26.11. der vorgelegten Schließungsliste für Spielplätze nicht zustimmen.“

Autor:

Andreas Wiemers aus Essen-Süd

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