SPD Holsterhausen: Zeichen setzen und Geschlossenheit zeigen

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Auf der Jahreshauptversammlung der Holsterhauser SPD wählten die Mitglieder ihren Vorstand mit einstimmigen Ergebnissen. Das ist ein klares Zeichen für die Geschlossenheit des SPD-Ortsvereins. Die Mitglieder stimmten auch über einige Anträge und über eine Resolution ab. Vor den entscheidenden Wahlen im Jahre 2017 sehen sich die Holsterhauser Genossinnen und Genossen inhaltlich und organisatorisch sehr gut aufgestellt.

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Holsterhausen wählten Benno Justfelder ohne Gegenstimme zum neuen Vorsitzenden. Ihm stehen als stellvertretende Vorsitzende Jane E. Splett und Sebastian Rödel zur Seite, die ebenfalls einstimmig gewählt wurden. In seinem Amt als Hauptkassierer bestätigt wurde Thomas Wolters, weiterhin von Ratsfrau Julia Jankovic als Stellvertreterin unterstützt wird. Neuer Schriftführer ist Sebastian Krause, der einstimmig gewählt wurde. Der "Rückkehrer" Mathias Schmitt unterstützt den Schriftführer als Stellvertreter. Neu ins Amt des Mitgliederbeauftragten wählten die Mitglieder des Ortsvereins Alexander Nolte, der schon Vorsitzender der Jungsozialisten in Essen war. Auch die drei Beisitzer wählten die Mitglieder einstimmig in ihre Ämter: Ursula Behnke, Karin Sidiropoulos und Manfred Grolewski.

In der Aussprache über den Rechenschaftsbericht des Ortsvereinsvorstands merkten viele Mitglieder an, wie gut die Zusammenarbeit im Ortsverein generell läuft. Ratsfrau Julia Jankovic bedankte sich bei den anderen Vorstandsmitgliedern für die tolle Unterstützung in ihrer ersten Legislatur im Rat: "Die Zusammenarbeit zwischen dem Ortsverein und den Mandatsträgern ist ein richtiges Mannschaftsspiel. Im Ortsverein werden viele Ideen ausgedacht, die wir im Rat dann versuchen umzusetzen." Auch die Bezirksvertreterin Karin Sidiropoulos fand Worte des Danks an den Ortsvereinsvorstand: "Da wir bei der letzten Kommunalwahl einen Platz verloren haben, ist die gemeinsame Arbeit sehr wichtig geworden ist, habe ich viel Untertstüzung seitens der Vorstandsmitglieder erfahren". Auch der Vorsitzende Benno Justfelder hob in dem Rechenschaftsbericht die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Holsterhauser Partei und ihren Mandatsträgern hervor: "Das ist eine hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wir seit Jahren schon praktizieren. Das ist nicht in jedem Ortsverein der Fall."

Einige Anträge und eine Resolution sorgten für die inhaltliche Diskussion auf einer lebhaften Jahreshauptversammlung. Die SPD Holsterhausen wird sich für einen Neubau an der Cranachschule einsetzen, weiterhin kritisch-konstruktiv den Neubau der Cranachhöfe begleiten, weil sich immer mehr herauskristallisiert, dass die ursprünglichen Ideen der Holsterhauser Sozialdemokraten umgesetzt werden. Angenommen wurde auch eine Resolution der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), in der eine Verschärfung des Sexualstrafrechts "Nein heißt nein!" gefordert wird, weil der Gesetzesentwurf der Bundesregierung nicht weit genug geht.

Die SPD Holsterhausen geht sehr selbstbewusst in die nahe Zukunft und lässt sich von auf Spaltung zielenden Störfeuer einiger weniger Funktionäre nicht vom sozialdemokratischen Weg abbringen. "Es gilt die Landtags- und die Bundestagswahl im nächsten Jahr zu gewinnen, da ist es gefährlich, egoistische und unsolidarische Aktionen vom Zaun zu brechen und das Ansehen der SPD zu beschädigen. Wir wollen Menschen von unseren Ideen überzeugen und Wahlen gewinnen," warnt der Vorsitzende Benno Justfelder vor einem Rückfall in die "Nowackei". Damals war das Ergebnis eine historische Niederlage.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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