SPD Holsterhausen: Neubau der Berufskollegs eine Chance für Holsterhausen

- SPD Ratsfrau Julia Jankovic sieht in dem Umzug der Berufskollegs an die Planckstraße mehr Chancen als Nachteile. Trotzdem wird sie darauf achten, dass die Interessen der Anwohner gewahrt bleiben.
- hochgeladen von Benno Justfelder
Angesichts der derzeit in der Politik diskutierten Vorlage der Verwaltung zur Verlagerung der beiden Berufskollegs Erich-Brost und Robert-Schumann auf den Ascheplatz an der Planckstraße in Holsterhausen erklärt die SPD Ratsfrau Julia Jankovic: "Unser zentrales Ziel war es diese Brachflächen sinnvoll zu vermarkten und für den Bildungsstandort Holsterhausen nutzbar zu machen. Den vorbereitenden Planungen für einen Neubau der beiden Berufskollegs auf dem ungenutzten Ascheplatz an der Planckstraße wollen wir daher im ersten Schritt nicht im Wege stehen. Wir Holsterhauser SozialdemokratInnen sind selbst neugierig, was die Machbarkeitsstudie ergibt. Ob die Fläche ausreicht, wie auch noch notwendiger Parkraum zur Verfügung gestellt wird oder auch Schallschutz zur angrenzenden Autobahn. Die Rahmenbedingungen der Entwicklung müssen genau beobachtet werden, weil die Umgebung des Berufskollegs dicht besiedelt ist und eine Neuansiedlung von Schulen nur behutsam von statten gehen kann. Schulleitungen und Anwohnerschaft müssen bei den Planungen mitgenommen werden. Wir freuen uns aber, wenn hier eine Win-Win Situation entsteht, die für die Essener Schullandschaft bedeutsam werden kann. Berufskollegs in unserer Stadt leisten viel und sind in ein großes Pfund."
Karin Sidiropoulos, Bezirksvertretin ergänzt:"Bereits im März diesen Jahres hat die SPD Holsterhausen sich im Zuge ihres Bürgerspaziergangs in der Sachsenstraße mit dem Thema befasst. Wir werden die Verwaltung bitten, eine Bürgerversammlung einzuberufen, um die umliegende Anwohnerschaft zu informieren und in den Planungsprozess miteinzubeziehen." Die SozialdemokratInnen bleiben ihrer Linie treu, große Bauprojekte wie immer konstruktiv-kritisch aber auch optimistisch im Sinne Holsterhausens zu begleiten.


Autor:Benno Justfelder aus Essen-Süd |
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