SPD bringt ausgewählte Vorschläge der Bürger für „grüne Pfeile“ an Ampelanlagen in Bezirksvertretung ein
Ein zusätzlich an Ampelanlagen angebrachter Grünpfeil erlaubt es laut Straßenverkehrsordnung, an Ampelanlagen unter bestimmten Bedingungen auch bei Rot nach rechts abzubiegen. Dieses umgangssprachlich „grüner Pfeil“ genannte Verkehrszeichen kann also für einen schnelleren Abfluss des Verkehrs sorgen und zudem unnötige Abgase vermeiden, die beim Warten an der roten Ampel entstehen. Die SPD Huttrop-/Südostviertel hatte deshalb im Januar alle Bürgerinnen und Bürger in diesen Stadtteilen dazu aufgerufen, mögliche Standorte für einen „grünen Pfeil“ zu melden.
Der Vorstand des Ortsvereins hat auf seiner Sitzung am 29. März die zahlreich eingegangenen Vorschläge diskutiert. „Wir möchten möglichst viele der vernünftigen Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger in die Prüfung durch die Stadt Essen einbringen“ sagte Andreas Wiemers, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. Für die weitere Prüfung wählte der Ortsvereins-Vorstand schließlich folgende Ampelkreuzungen aus:
- Kurfürstenstraße in Steubenstraße (beide Richtungen)
- Steeler Straße in Dinnendahlstraße
- Steeler Straße in Huttropstraße bzw. Oberschlesienstraße
- Oberschlesienstraße in Vollmerstraße (beide Fahrtrichtungen)
- Steeler Straße in Herwarthstr. (beide Fahrtrichtungen)
- Steeler Straße in die Knaudtstraße bzw. in die Moltkestraße
„Ob die von den Bürgern gemachten Vorschläge geeignet sind, muss natürlich sorgsam geprüft und abgewogen werden “, sagte Frank Musshoff, Mitglied der zuständigen Bezirksvertretung I und kündigte an, dass die SPD in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung einen Antrag stellen wird, mit dem die Verwaltung aufgefordert wird, die Vorschläge für die Eignung eines „grünen Pfeils“ an den genannten Stellen zu prüfen.
Autor:Andreas Wiemers aus Essen-Süd |
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