Sozialdemokraten in Huttrop und dem Südostviertel gedenken am Volkstrauer-tag der Opfer von Krieg und Nazi-Terror
„Es darf nie vergessen werden wie viel Leid und Unmenschlichkeit Kriege mit sich bringen. Daran erinnert der Volkstrauertag. Er erinnert aber auch in ganz besonderer Weise an die Gräuel der NS-Zeit, wo Menschen in Konzentrationslagern umgebracht wurden“, mahnt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Um die Erinnerung an diese Menschen wachzuhalten, wurde auf dem Parkfriedhof ein Gedenkstein errichtet. Zudem erinnern 52 Grabsteine mit den jeweiligen Namen an jene Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Um ihrer und aller Opfer der zwei Weltkriege und des Terrorregimes der Nazis zu gedenken, legt die SPD Huttrop/Südostviertel traditionell einen Kranz an dem Gedenkstein nieder. So auch in diesem Jahr.
„80 Jahre nach der letzten freien Rede im deutschen Reichstag, in der Otto Wels für die SPD die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes begründete, und anlässlich des 150. Geburtstag der SPD gedenken wir in diesem Jahr insbesondere der vielen sozialdemokratischen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“, sagte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andreas Wiemers. „Diese Erinnerung wach zu halten ist zugleich Mahnung und Verpflichtung für alle, sich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit, der Gerechtigkeit und Freiheit zu bekennen“, so Wiemers, der gemeinsam mit Heidenblut und SPD-Ratsfrau Karla Brennecke-Roos den Gedenkkranz niederlegte.
Autor:Andreas Wiemers aus Essen-Süd |
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