KABINETTSBESCHLUSS ZUR Energiespar-Verordnung
Schwierige Zeiten für Warmduscher
Ab dem 1. September gelten in Deutschland nun Maßnahmen zum Energiesparen.
Das wurde von der Bundesregierung heute beschlossen!
Die Temperatur in öffentlichen Gebäuden wird auf maximal 19 Grad Celsius abgesenkt.
Bisher gab es eine empfohlene Mindesttemperatur in Büros für 20 Grad.
Bereiche, wie Flure und Foyers, sollen möglichst gar nicht mehr beheizt werden.
Ausgenommen sind aber soziale Einrichtungen.
Auch eine Temperaturvorgabe für privaten Wohnraum, besteht in diesem Zeitraum nicht mehr.
Einige Wohnungsgesellschaften haben angekündigt ihre Heizungsanlagen auf 21 Grad am Tag und auf 18 Grad in der Nacht zu drosseln.
Gebäude und Denkmäler werden nachts auch nicht mehr angestrahlt.
Leuchtreklame ist von 22 bis 6 Uhr untersagt.
Einzelhändler sollen die Türen ihrer Geschäfte nicht offen stehen lassen.
Es soll kein warmes Wasser fürs Händewaschen in öffentlichen Gebäuden geben, es sei denn, dieses ist aus hygienischen Gründen vorgeschrieben.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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