Verzichten, Sparen und kalte Wohnung
Nebenkosten 6x höher, Jeder soll 20% Energiesparen
Es gibt nicht viele Menschen in Deutschland, die Erfahrung im Verzichten gemacht haben. Die größten Erfahrungen und Entbehrungen hatten unsere Großeltern. Ich kann mich noch an den Spruch erinnern: "Wir hatten doch gar nichts".
Oder wenn heute mal ein Krieg kommt dann kommt diese Generation damit nicht klar.
Sie könnten Recht behalten.
Schon die Aufforderung der Regierung, führt zu Diskussionen.
Dabei gibt es schon Sparmaßnahmen bei den täglichen Einkäufen.
Alles wird teurer.
Spargelbauern klagten, dass ihre Ware nicht mehr gekauft wird.
Erdbeerfelder werden vernichtet.
Der Handel zahlt den Bauern 1 Euro pro Schale, er braucht aber 1,7 Euro.
Im Laden steht dann die Schale für 5 Euro.
Gewinn macht nur der Handel.
Jetzt das Problem mit Energien.
Erdöl steigt und steigt, obwohl es keine Lieferreduzierung gibt.
Spekulanten treiben den Preis.
Gas wird jetzt auch weniger geliefert.
Das führt zur Alarmstufe.
Alle sollen ihren Energieverbrauch jetzt um 20 % reduzieren um über den Winter zu kommen und dann?
Hoffen dass der Klimawandel wirkt und der Winter nicht zu kalt wird?
Wer genug Geld hat, wird es egal sein, er kann es zahlen oder im sonnigen Süden überwintern.
Aber was ist mit den anderen?
Wenn man spekuliert, das die persönliche Jahresabrechnung 6x höher ausfallen wird, kann es einem schon Angst machen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnt deshalb und will angesichts der sinkenden Gaslieferungen aus Russland kältere Wohnungen im Winter für alle nicht ausschließen.
Der Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht schon von:
„Jahre der Knappheit“.
Wie könnt ihr eure Kosten reduzieren, oder Energie sparen?
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
Thomas Umbehaue auf Instagram |
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